Das Tempo liegt ihr im Blut: Cornelia Hütter ist eine der steirischen Schi-Hoffnungen der Zukunft, natürlich in der Abfahrt. Auch wenn die zweifache Bronzemedaillengewinnerin der Junioren-WM zuletzt außer Gefecht war. Aber nach einem Sturz samt Nasenbeinbruch ("aber die Nase ist nach einer OP Gott sei Dank wieder gerade") und Knieverletzung (Innenbandriss, Meniskus- und Knorpel-Einriss) steigt die Kumbergerin am Mittwoch erstmals wieder auf Schi. "Ich spüre zwar bei einigen Bewegungen noch was, aber es sollte alles hinhauen", sagt die 18-Jährige, die am Wochenende aber eine Premiere der anderen Art erleben wird: Denn anstatt so schnell wie möglich hinunterzurasen, wird sie in Pöllauberg versuchen, so schnell wie möglich hinaufzukommen. Hütter gibt in einem Suzuki Swift ihre Premiere im Bergrallye-Cup.