Im Jänner 1949 brannte die Clementmühle in Studenzen, im August ein Bauernhof in Kaag. In einer Oktobernacht entkam ein Motorradfahrer nahe der Bahnstation in Takern nur knapp einer Straßenfalle. Am nächsten Morgen fand man die Leiche des Keuschlers Johann Windisch in der Raab und jene des Kraftfahrers Peter Reiter am Straßenrand. Beide hatte man auf ihrem Heimweg mit einer Hacke niedergeschlagen und beraubt. Im Juni 1950 wurden in Fladnitz an ein und derselben Stelle der Sekretär Josef Teuschler, der Motorradfahrer Alfred Macher und der Traktorführer Jakob Hirth überfallen. Den ersten beiden gelang die Flucht. Hirth überlebte den Angriff, sollte aber sein Leben lang schwer beeinträchtigt bleiben. Im August brannte das Wirtschaftsgebäude des Fladnitzer Bürgermeisters. Wenig später wurde der Hilfsarbeiter Josef Pfeifer am Waldrand erschlagen. Er hatte zwar eine Pistole dabei, verfehlte seinen Mörder aber. Eine Stunde später brannte es in Mitterfladnitz.
50er Jahre
Der „Teufel von Fladnitz“ und seine Helfer
