Der SK Sturm empfängt am Sonntag (14.30 Uhr) die Admira. Von der Papierform her ist es ungleiches Duell. Die Südstädter liegen mit zwei Punkten am Tabellenende. Die Schwarz-Weißen halten bei 13 Zählern und rangieren an der fünften Stelle. Sturm-Trainer Nestor El Maestro warnt naturgemäß vor dem Gegner und sagt: "Ich fand, die letzte Ligaleistung gegen St. Pölten war beeindruckend gut." Man habe aber nur drei Spiele, die man zur Analyse heranziehen könne. Denn mit Klaus Schmidt ist ein neuer Trainer geholt worden. Die Niederösterreicher hätten "sehr spritzige, giftige und spielfreudige" Akteure in ihren Reihen.

Sein Fokus liege aber auf seiner Mannschaft. Aktuell arbeite man an der Balance. "Ich hätte es total gerne, dass wir wie Liverpool oder Manchester City auftreten. Ein totales Feuerwerk und zu null. Wir arbeiten daran, dass wir im Optimalfall die verbesserte Offensive behalten und doch zu extremer Stabilität zurückkehren. Da ist viel Wunschdenken dabei, weil beides ist extrem schwer", erklärte El Maestro.

Zum Cup-Spiel im allgemeinen und zu den beiden Elfmetern im Speziellen wollte der Sturm-Trainer nicht viel sagen. Nur so viel: "Über den Elfmeter gegen uns habe ich mich brutal geärgert. Über den Elfmeter für uns habe ich mich brutal gefreut."