Herbstzeit ist Gruselzeit. Netflix weiß das natürlich ganz genau und veröffentlicht gerade im Oktober gerne auch neues Material für Fans des Horror-Genres. Dass die Macher der neuen Serie „The Haunting of the Hill House“ wohl ein wenig übers Ziel hinausgeschossen sind, zeigt sich am „Feedback“ der Zuschauer: So berichteten sowohl das Streaming-Portal als auch mehrere Twitter-User von Ohnmachtsanfällen während der Show. Doch auch von anderen Folgeschäden, wie etwa Übelkeit oder schlaflosen Nächten wurde berichtet.

Die Show basiert auf dem gleichnamigen Roman von Shirley Jackson und handelt von fünf Geschwistern der Crane-Familie, die in der Vergangenheit stark traumatisiert wurden und nach wie vor Symptome davon mit sich tragen. Mittels Flashbacks wird dem Zuschauer eine tragische Geschichte von Missbrauch, posttraumatischen Belastungsstörungen und Gewalt vermittelt. Bis dato wurden zehn Episoden veröffentlicht, die von renommierten amerikanischen Magazinen unter anderem als „Horror-Homerun“ bezeichnet wurden.