Nach dem Lawinenabgang Samstagvormittag am Hintertuxer Gletscher bei Finkenberg im Tiroler Zillertal hat die Polizei Entwarnung geben können. Der Snowboarder, der unter der Lawine vermutet worden war, meldete sich noch am gleichen Tag bei der Exekutive, hieß es gegenüber der APA am Sonntag. Er habe dem Schneebrett entkommen können, berichtete der Wintersportler.

Die Polizei hatte zuvor einen Zeugenaufruf gestartet. Daraufhin meldete sich auch eine Person, die angab, dass der Snowboarder sicher aus der Lawine herausfahren konnte, berichtete die Tirol-Ausgabe der "Kronen Zeitung".

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Einsatzkräfte von Bergrettung und Alpinpolizei suchten zuvor stundenlang nach dem möglicherweise Verschütteten, nachdem eine weiterer Zeuge angegeben hatte, den Snowboarder gesehen zu haben, wie dieser in den Hang einfuhr. Das Schneebrett war gegen 9.45 Uhr unweit der Finkenberger Bergstation Gletscherbus 3 abgegangen.

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