
Je näher das Weihnachtsfest rückte, desto flehender wurden die Rufe, wenigstens ein paar Kinder aus dem nasskalten Flüchtlingslager auf Lesbos nach Österreich zu holen. Es war eine getaktete Kampagne: Zu Beginn der Regenzeit ein Lokalaugenschein auf der griechischen Insel mit Bischof, Dompfarrer, Schauspielerin und Hilfsorganisationen. Die Medien setzten mit Reportagen nach. Zuletzt wurde unter Assistenz der Oppositionsparteien die Straße mobilisiert.
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Danke für Ihr Verständnis.
vor einem Tag
Mittelfristig
wird Sarrazin wohl recht behalten: Europa schafft sich ab.
vor einem Tag
test
test
vor einem Tag
Toller Artikel
Endlich schreibt ein Journalist in der Causa Migration die Wahrheit. Chapeau!
vor einem Tag
Gute, wenn auch vergebliche Analyse
Guter Weitblick des elder journalist, der offenbar nicht gewillt ist, seine Feder aus der Hand zu legen. Ich ziehe diese kühle Analyse jederzeit dem sinnlosen Aktivismus der Moria-Zeltler am Karmeliterplatz vor. Die mögen mir doch bitte auch erklären, während sie für kurze Zeit anklagend auf der Straße hocken, warum sich dort "unsere" Bettler Tag und Nacht aufhalten müssen, während Migranten aus allen Weltgegenden, aufgenommene, abgelehnte, sich bewerbende, jahrelang zu alimentieren sind. Hab noch keinen Araber betteln gesehen. Und nach dieser (Un-)Logik könnte wohl auch der omnipräsente Menschlichkeitsadvokat André H. wenigstens einmal ein paar Flüchtlingskohorten in seinen zahllosen Luxusbesitzungen unterbringen und nicht bloß am Heldenplatz Anklagepetitionen verlesen, bevor er anschließend in seiner prächtigen Innenstadtwohnung zum Kerzendinner schreitet.