Wenn die Welt mit Heidiho verklumt

Was hat Heidi Klum mit Sport zu tun? Gar nichts. Wenn sich die Mausi Lugner des deutschen Boulevards dann trotzdem zu Wort meldet, löst das beim Autor regelrecht Herzprobleme aus.

Was den Zierfischzüchtern und Schulwarten noch fehlt

Heute ist Muttertag, doch gibt es mittlerweile ja schon für fast alles einen Tag. Und was diese Problematik mit der Hymnen-Diskussion zu tun hat, wo es doch Lieder wie "Wauns a Weh brauchts" gibt.

Die unteren Extremitäten der Alpenländer sind gemacht, um Kuhfladen auszuweichen

Die Österreicher lieben Dancing Stars. Doch was hat das mit Sport zu tun? Eigentlich nicht viel. Trotzdem lässt sich dem "Kasperltheater mit ungarischem Krokodil" Positives abgewinnen.

Eine Watsche ist nie gesund – nicht einmal für die Bayern

Was eine "g'sunde Watsch'n" mit dem Rudl-Onkel zu tun hat, warum Fußball kein Waserlsport ist und wieso diese Geschichte so gut zum FC Bayern passt – und doch niemals gesund sein kann.

Wenn Peter Pacult so weitermacht, wird aus dem Wiener Unikum noch ein neuer Stern des Südens

"Dass die Piloten ihre Meinung nicht äußern dürfen, macht den Benzin auch nicht fett"

Der König unter den WM-Exoten ist ein österreichischer Hocharistokrat

Also Comeback? Lei lossn, sagen manche Kärntner

Hat sich Ralph Hasenhüttl heimlich beim ÖSV eingeschlichen?

Irgendwie schaut Patrick Ortlieb aus wie Ralph Hasenhüttl, dementiert Krisen im Verband wie einst Erich Honecker das Ende der DDR - dabei ist bei den Skifahrern der Wurm drin.

Wenn wir nicht zu Sackhüpfen und Dreibeinlauf zurückwollen, gibt es keine Alternativen

Im neuen Jahr in eine ungebremste Flugphase

Von Superstars und Superungustln

Die Marketing-Idee der Zukunft: Politiker kaufen Namen von Dritte-Welt-Kickern

Die WM wird zur Bühne für Aktivismus - daraus ergibt sich eine Marketing-Idee für Politiker: Man kauft sich Namen von Dritte-Welt-Kickern: Erleben wir bald Kickl Balboa, Mikl-Leitner Choupo-Moting, Kogler Koulibaly oder Doskozil Nurudeen?

Ich drücke sämtliche Daumen, dass eine Rückkehr ins Leben gelingt

Gegen Dramen wie den Unfall einer österreichischen Ex-Teamspielerin ist der Fußball bei der WM bedeutungslos. Und es wäre lächerlich, sich über Nachspielzeiten oder die Aussetzer der Deutschen zu unterhalten.

Franzobel: "Für Fußballinteressierte ist die Veranstaltung eine veritable Katarstrophe"

Die WM in Katar ist Beleg dafür, dass man alles kaufen kann. Aber sind Fußball-Aficionados schlechte Menschen, weil sie sich trotzdem ein bisschen WM reinpfeifen? Nein.

Twitter wird von einem größenwahnsinnigen Multimilliardär gegen die Wand gefahren

Seit 1936 wird der Sport für politische Zwecke missbraucht

Spätestens mit den Olympischen Spielen 1936 in Berlin hat der Sport seine Unschuld verloren. Eine Änderung ist nicht in Sicht, aber unschuldig war der Sport wahrscheinlich nie.

Eine photoshopgeschönte Komödie der Eitelkeit

Der Mensch ist kreativ. Irgendwie schummeln wir uns durch.

Alles Roger oder warum auch Gott nicht gegen die Natur ankommt

Das Karriereende von Roger Federer ist Chance, eine Ausnahmeerscheinung zu betrachten. Und festzustellen, dass auch im Tennis ein Karl auf dem Thron folgte.

Rapid-Trainer ist ein Himmelfahrtskommando

Johann K., der Stoßstürmer, der zum Stoßstangenstürmer wurde

Der Klimawandel und das hierzulande offenbar geburtlich verbriefte Recht auf freie Fahrt. Und die Frage, was ein Porsche-Fahrer in Pasching nun wirklich getan hat.

Eiernockerl und Salat oder die Monotonie der Fußball-Ligen

Bayern München ist wie die Klassik in der deutschen Literatur.

Totgesagte leben länger und Dominic Thiem ist bald wieder der Alte

Ein Blick auf die Psyche von Österreichs bestem Tennisspieler und warum viele Österreicher eine Zeitung im Kopf und das Hirn im Bauch haben.

Vor Deutschland gegen Österreich: Nur net narrisch werden

Ein Blick auf die Rivalität zwischen Österreich und Deutschland vor dem heutigen Viertelfinale der Frauen-Fußball-EM.

Ist die Frauen-EM gepuschter Hype oder reißt es bald Nationen von ihren Sesseln?

Für die einen ist es hohe Fußballkunst, für die anderen haben die Frauen noch Aufholbedarf – an der Frauen-EM scheiden sich die Geister. So positiv das Spiel auch ist, eines haben sich die Damen leider von den Herren schon abgeschaut: das Spucken.

Martin Hinteregger hat sein Leben zurück – aber ich vermisse ihn schon jetzt

Über einen ungewöhnlichen Fußballprofi, der zwar nicht in die angepasste, neue Welt des Fußballs passt, aber in dem sich die Fans wiederfinden. Und das Vermissen, das sein Karriereende auslösen wird.

Österreich braucht ein neues Stadion, um nicht als Plumpsklo der Reichen zu enden

Warum das Ernst-Happel-Stadion in Wien nur die zweitgrößte Ruine dieses Landes ist - und warum Österreich ein neues Stadion braucht, um nicht als Golfplatz oder Plumpsklo der Reichen zu enden.

Die "Win-or-lose"-Mentalität der Amerikaner und die Gnade des Unentschiedens

Amerikaner sehen sich und überhaupt gerne Siege, Unentschieden kennen sie nicht. Eine Gesellschaft, die nur aufs Gewinnen aus ist, brigt aber auch Gefahren. Und sie lehrt uns, das Unentschieden nicht zu unterschätzen.

Schwarze Löcher, Lionel Messi und die Oligarchisierung des Sports

Schwarze Löcher schlucken viel, aber (noch) nicht unser Geld. Das geht dafür an Sport-Stars wie Lionel Messi, denen jeder Luxus vergönnt sei. Aber die Höhe seines Jahresverdienstes ist unanständig. Das werden wir dann merken, wenn sich die Musks dieser Erde selbst die Schwarzen Löcher kaufen.

Der diskrete Charme des ÖFB hat Ralf Rangnick überzeugt

"Einwürfe" – die Sport-Kolumne von Schriftsteller Franzobel. In dieser Ausgabe befasst er sich mit der Teamchefbestellung beim Österreichischen Fußballbund.

Die Bestellung von Herbert Mandl wirkt so, als würde Werner Gregoritsch ÖFB-Teamchef werden

"Einwürfe" – die Sport-Kolumne von Schriftsteller Franzobel.

Being Peter Schöttel oder ein Besuch im Inneren des ÖFB-Sportdirektors

"Einwürfe" – die Sport-Kolumne von Schriftsteller Franzobel.

Wir können Wales biegen, wenn die Mannschaft nicht in Wels oder Wals landet

Franzobel, 1967 in Vöcklabruck geboren, ist Schriftsteller und Sportfan.

Olympische Winterspiele: Es ist, als würde man in den Tiroler Alpen eine Surf-Weltmeisterschaft ausrichten

Wie gerne würde ich schreiben, in Peking steppte der Pandabär. Doch bei diesen morgengrauen Olympischen Spielen hat man sich lieber unter der Steppdecke verkrochen, auch weil China sich alle Mühe gab, das weiße Gastgeber-Tischtuch zu bekleckern.

Es bräuchte mehr verschiedene Disziplinen: Schlittenhundestaffel, Eistennis, Wok-Rodeln

Franzobel, 1967 in Vöcklabruck geboren, ist Schriftsteller und Sportfan.

Werte der Aufklärung sind wichtiger als Medaillen

Franzobel, 1967 in Vöcklabruck geboren, ist Schriftsteller und Sportfan.

Zoten zu Exoten

Kitzbühel: Die Partymeile mit Tirolerdorf-Kulisse gleicht einem dystopischen Einkaufszentrum

Novak Djokovic wird zum serbischen Karl Schranz - geht es noch absurder?

Ein Wunder, dass es noch keine Transferrechte auf Fußballstars im Himmel gibt

Warum der Mensch ein Kamel ist und Kamele nichts in Krippen verloren haben

Auf der Suche nach einem eindeutigen Erfolg

Von Sesselklebern und den Wetterfröschen der Politik