Während Europa in die Corona-Krise taumelt, schauen die Briten (noch) entspannt zu

Verschärfte Corona-Maßnahmen? Nicht bei den Briten. Allerdings: Schon ein Fünftel der Bevölkerung ist ein drittes Mal geimpft.

Großbritannien geht der Sprit aus: „Wir müssen uns auf das Schlimmste vorbereiten"

Energiekrise, chronischer Mangel an Lastwagen-Fahrern, leere Zapfsäulen und Supermarkt-Regale: Grossbritannien – vor allem aber der ärmste Teil der Bevölkerung – muss mit einem harschen Winter rechnen dieses Jahr.

Briten fordern mehr Zeit für Evakuierung aus Afghanistan

Beim G7-Gipfel am Dienstag soll geklärt werden, wie mit den Taliban umgegangen werden soll.

Englisches Experiment: Infektionszahlen sinken

Das vor drei Wochen gestartete „englische Experiment“ kommt zu überraschenden ersten Ergebnissen – was die Lockdown-Gegner jubeln lässt. Die meisten Experten aber raten zur Vorsicht. Selbst Boris Johnson befürchtet, dass „die Schlacht noch nicht gewonnen“ ist.

Ist Johnsons gewagtes Corona-Experiment am Ende doch geglückt?

Zwei Wochen nach dem Start des „englischen Experiments“ flacht in Großbritannien die Pandemie deutlich ab. Die meisten Experten mahnen trotzdem zur Vorsicht.

Das bittere Erwachen der Briten

Am Montag dieser Woche noch feierten Londons Boulevard-Blätter, die „Red Tops“, die Aufhebung so gut wie aller Covid-Restriktionen durch Boris Johnson. Es war der Tag, den sie „Freedom Day“, Freiheits-Tag, getauft hatten. Zum Ende dieser Woche aber fehlt es bereits an Benzin, frischem Gemüse und der Zuversicht, die man erwartet hätte. Statt ihrer Freiheit zu frönen, sitzen Hunderttausende zuhause in Isolation.

Keine Corona-Regeln mehr: Englands fragwürdiger Schritt in die Freiheit

Nicht allen Briten ist die Öffnung geheuer: Pünktlich zum „Freedom Day“, dem Tag, an dem der britische Premier Boris Johnson fast alle Corona-Regeln in England aufhob, musste er sich in Quarantäne begeben.

Das waghalsige Experiment der Briten

ANALYSE. Die Infektionen klettern wieder steil nach oben. Trotzdem will Premier Johnson am 19. Juli alle Restriktionen aufheben.

Großbritannien: "Tag der Freiheit" wird verschoben

Eigentlich hatte die britische Regierung nächsten Montag so gut wie alle Covid-Restriktionen aufheben wollen.

Streit um Nordirland überschattet G7-Gipfel in Cornwall

Frankreichs Präsident Macron fordert den britischen Premier Boris Johnson im giftigen Konflikt um das Brexit-Abkommen auf, zu seinem Wort zu stehen. Doch der denkt nicht im Traum daran.

Briten in Sorge wegen indischer Mutation

Die Infektionsrate in Großbritannien steigt erstmals seit sechs Wochen wieder. Das könnte nun weitere Öffnungen verhindern.

Verdirbt die indische Variante den Briten den Öffnungsplan?

Im Vereinigten Königreich wächst die Sorge, dass nicht das versprochene Ende des Lockdown winkt, sondern mit der indischen Mutation der Rückwärtsgang.

Die Schlacht um den Fortbestand des Vereinigten Königreichs ist eröffnet

Sowohl Boris Johnson als auch Schottlands Nicola Sturgeon können bei den Urnengängen ihre Positionen festigen. Für den Fortbestand der Landeseinheit verheißt der Sieg der schottischen Nationalisten aber nichts Gutes.

"Sind wir denn nur noch Bürger zweiter Klasse?"

In Nordirland ist eine gefährliche Lage entstanden. Jede Nacht seit Karfreitag hat es neue Krawalle gegeben - und Polizei und Politiker sind ratlos in dieser Situation.

Lockdown-Ende: So lockert England in den nächsten Wochen

In England soll in Kürze die Aufhebung des Lockdown beginnen. Vor allem der Impf-Erfolg des Landes stimmt die Regierung hoffnungsfroh. Trotzdem warnen Wissenschaftler vor weiteren Rückschlägen. Und der Premierminister will, außer im Schulbereich, behutsam vorgehen.

Londons Brücken bröckeln vor sich hin

Viele historische Brücken in London haben die Grenzen ihre Belastbarkeit erreicht. Ein bitteres Gerangel um Geld und Zuständigkeit ist an der Themse entbrannt. Zudem herrscht auch am Land vielerorts Einsturzgefahr

Mit wehenden Fahnen in eine ungewisse Zukunft

Mit Sorge sehen viele Briten diesem neuen Jahr entgegen. Keiner weiß, was nach dem Brexit kommt und die Corona-Lage im Land spitzt sich prekär zu.

Die Briten taumeln in ihre Zukunft

Gesundheitsnotstand, Brexit und eine torkelnde Regierung: Weihnachten 2020 steckt Großbritannien in seiner schwersten Krise.

Viel Kriegs-Rhetorik, aber weiter keine Einigung

Post-Brexit-Gespräche werden fortgesetzt. Einige Brexiteers und die Royal Navy bereiten sich indes auf eine Konfrontation mit dem Kontinent vor.

Die Briten in der Coronakrise: "Aus dem Schlaf geschreckt"

Das kopflose Königreich

Der Premierminister auf der Intensivstation, sein Fieber geht zurück, dennoch sind Minister und besorgte Bürger geschockt. Großbritannien ist im Ausnahmezustand.

Boris Johnson und den Gesundheitsminister hat's erwischt

„Ich arbeite jetzt von zu Hause aus, isoliere mich selbst, und das ist genau die richtige Maßnahme“, sagte Johnson. Auch der britische Gesundheitsminister Matt Hancock ist mit dem Coronavirus infiziert. Er sei positiv getestet worden und habe milde Symptome, teilte Hancock über Twitter mit.

Als Westminster im Brexit-Fieber zum Hexenkessel wurde

Dreieinhalb Jahre Agonie sind dem heutigen Austritt Grossbritanniens aus der EU vorangegangen. Ein Drama ohnegleichen hat das Vereinigte Königreich erlebt.

Hat es wirklich so kommen müssen?

Analyse. Je näher der Brexit rückte, umso stärker und besser wurden die gemeinsamen Anstrengungen der Austritts-Gegner. Doch der Aufstand kam zu spät.