Die Verkaufsverhandlungen zogen sich über zehn Monate. Man hatte die Italiener angeblich bereits beim Feiern über den gelungenen Deal beobachtet. Zuletzt schien der Vertragsabschluss über den Verkauf des Hotels Schloss Velden an die italienische Investorengruppe CTS aus Padua in die Zielgerade zu biegen. Doch schlussendlich fehlte eine "Kleinigkeit": Am Montag hätten fünf Millionen Euro Anzahlung auf das Konto der Hypo Alpe Adria einlangen sollen. Darauf wartete die Bank vergeblich. Am Mittwoch dann die dürre Meldung der Hypo: "Der Verkaufsprozess wird vom neuen Management der Hypo Group neu aufgesetzt und zügig zu einem Abschluss gebracht", musste Hypo Vorstand Gottlieb Kranebitter mitteilen. Das bedeutet: Der Verkauf des Schlosses ist geplatzt, jetzt heißt es: Zurück an den Start.