Vor genau 25 Jahren, zu Jahresbeginn 1999, eröffnete Huberta Weißenbacher in ihrem Elternhaus eine Jausenstation. Weil der Hof der Familie Weißenbacher vulgo Fürstner unweit der Himmelreichkapelle liegt, lag es nahe, die Einkehr „Himmelreichbauer“ zu nennen. Die Jausenstation der jungen Wirtin entwickelte sich sehr gut, und noch im Herbst desselben Jahres wurde der Bründlweg gegründet, mit acht Einkehrstationen, unter denen der Himmelreichbauer eine der bestbesuchten wurde.
Das liegt sicherlich auch daran, dass er nicht allzu weit vom Wirtshaus Steirereck entfernt ist, dem Zentrum des Bründlweges. Vor allem aber liegt es am Charme der allseits beliebten Huberta „Hubsi“ Weißenbacher, an ihrer Jause, ihren Mehlspeisen und auch am urwüchsigen Ambiente des 500 Jahre alten Bauernhofes, der in der Gemeinde Turnau liegt
Glückwünsche zum Jubiläum
Zum 25-jährigen Jubiläum stellte sich der neue Wirtschaftskammer-Regionalstellenobmann Thomas Marichhofer als Gratulant ein. Er überreichte an Huberta Weißenbacher eine Ehrenurkunde und betonte die „herausragende Gastfreundschaft“ in ihrem Haus. Marichhofer sprach auch vom Mut der damals 21-Jährigen, sich in die Selbstständigkeit zu wagen, und von ihrer Leistung für die überaus positive Entwicklung des Bründlweges.
„Der Bründlweg spielt eine bedeutende Rolle für unsere Region, indem er nicht nur landschaftlich sehr reizvoll ist, sondern auch kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten verbindet. Als beliebter Wanderweg fördert er den Tourismus, stärkt die lokale Wirtschaft und trägt zur Schönheit der Region bei“, so Marichhofer.
Zur Feier beim Himmelreichbauern war auch Steirereck-Gründer Heinz Reitbauer gekommen, der neben Karl Wenzel einer der Motoren bei der Schaffung des Bründlweges vor 25 Jahren gewesen ist. Dieses Jubiläum des Bründlweges wird übrigens das ganze Jahr über gefeiert: An jedem 25. eines Monats gibt es Veranstaltungen an einer der acht Stationen, die große Jubiläumsfeier findet dann am Sonntag, dem 25. August statt.