Der Trainer steckt nicht zurück, warum sollte er auch, so ganz am Anfang seiner neuen Bestimmung und daher noch unverbraucht. Ralf Rangnick ist sich bewusst, dass sein Job als österreichischer Teamchef geknüpft ist an den Auftrag, die Auswahl in möglichst lichte Höhen zu führen, also in jenen Bereich, von dem die A-Nationalmannschaft der Männer in den vergangenen Jahrzehnten mehr oder weniger weit entfernt war. Mit Marcel Koller streifte das Team dort an, aber es hatte nicht das Standvermögen.