Der Gegner des SK Sturm heute (19.30 Uhr) in der Merkur-Arena ist vermeintlich leichter zu bezwingen als jener am Dienstag. Altach ist nicht Dynamo Kiew, Bundesliga ist nicht Champions-League-Qualifikation. Bis gestern Nachmittag waren 8100 Karten abgesetzt. Und dennoch müssen die Sturm-Spieler hungrig und gierig ins Spiel gegen die Vorarlberger gehen. Sturm musste das Topspiel verarbeiten, körperlich, aber vor allem mental. „Wir mussten in den Köpfen regenerieren“, sagt Sturm-Trainer Christian Ilzer und führt weiter aus: „Im Training war schon ein Zugeben von mir nötig. Aber jetzt sind die Spieler wieder klar im Fokus.“ Soll heißen: Sturm ist auf Altach eingestellt.