Patric Wener lacht, wenn er über die schweren Momente des vergangenen Jahres erzählt. Über die drei Operationen, die er über sich ergehen lassen musste. Oder über die 30 Chemotherapie-Einheiten, die in seinen Körper gepumpt worden sind – um den Krebs zu töten. Manchmal sucht er nach deutschen Worten, macht Pausen, atmet tief durch. „Man sieht die Dinge anders“, sagt der Schwede, der vor über 20 Jahren nach Österreich gekommen war.