„Ausgesucht habe ich mir das nicht“, sagt Tatjana Meklau zwei Tage nach ihrem Sturz beim Skicross-Training auf der Reiteralm. Just an jenem Ort, an dem sie vor drei Jahren ihr Weltcup-Debüt gefeiert hatte und im Anschluss auf dem Weg ins Hotel schwer gestürzt ist, hat es erneut gekracht. Diesmal riss das Kreuzband der Steirerin, zudem brach sie sich das Sprunggelenk. „Ich bin viel zu weit und viel zu hoch gesprungen. Gefühlt war ich im zehnten Stock“, sagt die Murtalerin. „Der Boden ist einfach nicht gekommen. Und wenn du dann bei knapp 15 Grad auf dem weichen Schnee landest, sackst du voll ein.“