ORF-Zukunft

Wie der ORF 300 Millionen Euro bis Ende 2026 einsparen will

Jetzt liegen die Sparpläne des ORF also auf dem Tisch: Sport+ als linearer Spartensender, der Streamingplattform "Flimmit" und dem Radio-Symphonieorchester drohen das Aus. Mit Gegenwehr ist zur rechnen. Deutlich verkleinert wird die ORF-Gebührentochter GIS.

Von Sport bis Kultur . . . Die Sparpläne des ORF müssen am 23. März im Stiftungsrat abgesegnet werden

Beim ORF geht es Schlag auf Schlag – und das ist höchst an der Zeit. Am Freitag wurde von Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) eine künftige Haushaltsabgabe statt der GIS-Gebühr in Aussicht gestellt. Am Montag skizzierte ORF-Generaldirektor Roland Weißmann die von ihm geforderten Einsparungen von rund 300 Millionen Euro. Mit massiver Gegenwehr ist bis 23. März zu rechnen, dann an diesem Tag ist das nächste Plenum des Stiftungsrats, wo über die nun vorgelegten Sparpläne abgestimmt wird.