Während die Unwetterkatastrophe in der letzten Oktober- und ersten Novemberwoche vor allem im Gail-, Möll-, Lesachtal sowie in Osttirol für Hochwasser, Verwüstungen und Schreckensszenarien sorgte, sind wir von Villach bis Lavamünd mit einem blauen Auge davongekommen. Aber auch in unserer Region waren tausende Einsatzkräfte wochenlang im Dauereinsatz. In Villach drohte etwa eine Fußgängerbrücke über die Gail einzustürzen. Zahlreiche Straßensperren blieben tagelang aufrecht. Beim Kraftwerk Schütt war ein Baustellenkran in die Gail gestürzt und von den Wassermassen mitgerissen worden. Dieser konnte schließlich am 13. November im Bereich Villach aus den Fluten geborgen werden.