Der Verein „Aegide“ erweiterte das Denkmal für die NS-Opfer in Greifenburg um Marinus Oosterom aus den Niederlanden. Der 22-Jährige wurde 1943 zur Zwangsarbeit nach Greifenburg verschleppt, wo er 1944 im Werk der Berliner Firma Thermo Technik einen tödlichen Stromschlag erlitten hat. Während eines Urlaubs von Oosteroms Angehörigen wurde mit Bürgermeister Josef Brandner für Oosterom eine Tafel am von Hans-Peter Profunser errichteten Denkmal angebracht.