Wie wirken sich 16-stündige Essenspausen auf den Stoffwechsel aus? Und kann ein Kaffeejunkie 40 Tage lang auf die dunkle Brühe verzichten? Fünf Redakteurinnen und Redakteure nutzen die Fastenzeit für einen Selbstversuch: Anna-Maria Aichholzer möchte mit neuen Alltagsroutinen ihr Stresspensum reduzieren. Felizitas Steiner, die 20 Tassen Kaffee pro Woche trinkt, wird dem Genussmittel abschwören. Sonja Krause wird Essen zeitlich begrenzen und intervallfasten. Michael Kloiber wird den E-Scooter in der Garage stehen lassen und täglich 10.000 Schritte zurücklegen. Und Sandra Mathelitsch möchte sich vegan ernähren.

Sonja Krause: Selbstversuch Intervallfasten

Wenn Essen nicht mehr immer geht: Mit 16:8 bekommt Essen wieder zeitliche Grenzen: In der Fastenzeit probiere ich Intervallfasten aus und bin gespannt auf die Effekte auf Stoffwechsel und Gewicht. Zum „Fastentagebuch“.

Sandra Mathelitsch: Selbstversuch vegane Ernährung

Von der Fleischesserin zur Veganerin: In den kommenden Wochen verzichte ich auf tierische Produkte und möchte kulinarisch viel Neues entdecken. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, Tipps haben für vegane Produkte, leckere Rezeptideen oder auch Restauranttipps - ich würde mich über Ihre Anregungen freuen. Zum „Fastentagebuch“.

Felizitas Steiner: Selbstversuch Kaffeefasten

Kaffeejunkie im Härtetest: Normalerweise trinke ich bis zu vier Tassen Kaffee am Tag. In der Fastenzeit möchte ich ohne die geliebte braune Brühe auskommen. Leicht wird es sicherlich nicht. Zum „Fastentagebuch“.

Michael Kloiber: Selbstversuch 10.000 Schritte

Wie viele Schritte sollte man gehen, um tatsächlich Vorteile für seine eigene Gesundheit zu erzielen? Daran scheiden sich bekanntlich die Geister. Und oft auch die Experten. Ich persönlich erhöhe während der Fastenzeit die Schrittzahl pro Tag auf 10.000. Und weil Fasten bekanntlich Verzicht bedeutet, bleibt der E-Scooter, mit dem ich ansonsten zu gerne durch die Landeshauptstadt düse, in den kommenden 40 Tagen weitgehend stehen. Zum „Fastentagebuch“.

Anna-Maria Aichholzer: Stressfasten

Lieber Stress, ich mach Schluss mit dir – vorerst. In den kommenden 40 Tagen werde ich aufhören Ja zu sagen, wenn ich Nein meine oder auch mein Handy nicht direkt nach dem Aufstehen oder vor dem Schlafengehen zur Hand nehmen. Stattdessen möchte ich mich täglich draußen bewegen und zum ersten Mal in meinem Leben meditieren. Zum „Fastentagebuch“.