
Tatsachen muss man ins Auge sehen. Walter Röhrl hat ein schlechtes Gewissen. Er ist in seinen 70ern, topfit. Im heimischen Radlkeller hängen über ein Dutzend Räder, vom knapp sechs Kilogramm leichten Straßenrennrad, mit dem er gleich bei der Tour de France mitfahren könnte, bis zum fett bereiften Mountainbike. In den besten Jahren, erzählt er, ist er um die 10.000 Kilometer jährlich gefahren, mit Legenden wie Eddy Merckx, der als Seriensieger bei der Tour de France in die Geschichte einging. Unsereins steht ein wenig verdrossen neben ihm. In den 50ern. Absolut nicht topfit. Null Radlkilometer auf dem Buckel und aus ästhetischen Gründen neben Walters professionellem Setting nicht abbildbar. Walter, warum hast du ein schlechtes Gewissen und nicht ich?
29.09.2020 um 11:30 Uhr
Zitat Walter Röhrl:
„Wenn man von Umweltschutz spricht, muss man es gleich richtig machen. Das Rad hat 100 Prozent... Innerstädtisch ist es das wahre Gerät."
Ob das auch bei den Verantwortlichen in Graz ankommt? Der geplante innerstädtische Autotunnel in die Josef-Huber-Gasse lässt anderes befürchten...
Wir brauchen einen neuen Erich Edegger.
29.09.2020 um 08:41 Uhr
Der....
....Mobilitätsmix ist die Zukunft. Und man muss nicht immer alles besitzen.