Die Kleine Zeitung sucht derzeit erneut die „Köpfe des Jahres“ in sieben Kategorien, von Wirtschaft über Entertainment bis zum sozialen Engagement. Wer letztlich die Wahl in den einzelnen Bereichen gewinnt, entscheiden Sie, liebe Leserinnen und Leser (siehe Infobox unten)!

Sie sorgen in den verschiedensten Bereichen für frischen Wind: ob mit souligem Pop fürs 21. Jahrhundert, mit innovativen Theaterideen, einem generationsübergreifenden Gastronomiekonzept, führender Technologie für Spitzenfußballer oder einem Abenteuerspielplatz für Große: Die Newcomer des Jahres in Graz und Umgebung.

Jeannine Feiertag und Jakob Seitz, Ninjabox

Jeannine Feiertag & Jakob Setz gründeten die Ninja Box
Jeannine Feiertag & Jakob Setz gründeten die Ninja Box © Jürgen Fuchs

Jeannine Feiertag und Jakob Seitz starteten nach dem Studium mit ihrer „Ninjabox“ in Hönigtal durch: Österreichs erste Ninjasporthalle ist Trainingsort und Abenteuerspielplatz in einem.

Azlea Wriessnig

Azlea Wriessnig
Azlea Wriessnig © Privat

Azlea Wriessnig ist Theatermacherin einer neuen steirischen Generation, die – wie viele andere – in der Theaterfabrik Weiz einen guten Nährboden für ihre künstlerische Entwicklung gefunden hat, der sie bis heute als aktives Mitglied verbunden ist. Seit 2019 hat sie verstärkt hinter der Bühne als Regisseurin Verantwortung übernommen, zuletzt inszenierte sie u. a. „196° Celsius“, das im Theater am Lend und im TaO! zu sehen war. Im TaO! ist sie auch als Theaterpädagogin tätig (Kurs „Hollywood 2.0“).

Edda Streif, hillside

© Privat

Edda Streif tischt in ihrem neuen Genuss-Kiosk „hillside“ beim Stadtpark nicht nur Gerichte von „Backomas“ auf – ältere Mitarbeiter sollen so auch am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

Philipp Klöckl, Strykerlabs

© Strykerlabs

Philipp Klöckl sorgt mit seinem Start-up Strykerlabs dafür, dass das Verletzungsrisiko von Fußballern mittels Daten minimiert wird. Darauf setzt jetzt auch die deutsche Bundesliga.

Luka Sulzer alias Suluka

Suluka
Suluka © Marlon Fink

„This is all about love“, so stellt Lukas Sulzer alias Suluka sein neues Album „313“ im Intro selbst vor. Und so klingt es auch: warmer Soulpop mit textlicher Tiefe. Im August war er damit Soundpark Act des Monats auf FM4. Das Wagnis, als weißer Steirer ausgerechnet Soul zu machen, ist ihm natürlich bewusst: „Wenn ich mich als weißer Mitteleuropäer an diese Musik herantraue, dann möchte ich das so gut wie möglich machen, um dem auch meinen Tribut zu zollen“, sagte er in einem Interview. Bekannt wurde der 30-Jährige bereits als Frontsänger der Band Saint Chameleon, das übrigens als einziger nicht ausgebildeter Musiker. Nach einem Zwischenspiel als forrest.mov startet er nun mit seinem Soloprojekt durch. Auch um sich selbst zu beweisen, dass er es kann. Ursprünglich hat Sulzer nämlich Keramik und Informationsdesign studiert.