1. Wie wird das neuartige Coronavirus übertragen?

SARS-CoV-2, so lautet der offizielle Name des neuartigen Virus, wird vor allem über die sogenannte Tröpfcheninfektion übertragen: Infektiöse Tröpfchen aus dem Nasen- oder Rachenraum bzw. Atemwegsekrete sind das Transportmedium für die Viren und werden über diesen Weg von Mensch zu Mensch übertragen. Daher ist die Husten- und Nies-Etikette jetzt so wichtig (siehe unten: Was kann ich selbst tun?) Neben diesen Tröpfchen, die beim Niesen oder Husten ausgestoßen werden, können auch Speichel, Ausscheidungen (Harn, Stuhl) und Körperflüssigkeiten (Blut) infektiös sein.

Laut dem Robert-Koch-Institut in Deutschland ist die Tröpfcheninfektion der Hauptübertragungsweg, auch die AGES unterstreicht: Direkter persönlicher Kontakt (länger als 15 Minuten, Abstand unter 1-2 Meter) stellt derzeit den bedeutendsten Übertragungsweg dar. Eine Infektion über Oberflächen – ein infektiöses Tröpfchen landet zum Beispiel auf einer Türschnalle, ein anderer greift die Türschnalle an und fasst sich dann im Gesicht an Mund, Nasenöffnung oder Auge – ist ebenfalls möglich. Daher ist Händehygiene so wichtig!

2. Wie verläuft die Erkrankung mit Covid-19?

Es ist schwer einen „typischen“ Krankheitsverlauf zu beschreiben, da sich diese stark unterscheiden können. Aus Untersuchungen aus China weiß man aber: 80 Prozent der Erkrankungen verlaufen mild bis moderat, 12 bis 14 Prozent verlaufen schwer (Atemnot, reduzierte Sauerstoffsättigung im Blut) und bei 5 bis 6 Prozent war der Verlauf kritisch bis lebensbedrohlich (Lungenversagen, Multi-Organversagen). Die häufigsten Symptome der Erkrankung sind Fieber, Husten, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden.

Ein Drittel der Coronavirus-Infizierten in Italien beklagen zudem Störungen des Geruchs- und Geschmackssinns.

Die Symptome im Vergleich
Die Symptome im Vergleich © kk

Laut dem Infektionsspezialisten Bernhard Haas (KAGes) ist es nicht möglich, eine Covid-19-Erkrankung nur anhand der Symptome von einem Atemwegsinfekt durch andere Viren zu unterscheiden.

3. Was muss ich tun, wenn ich glaube, betroffen zu sein?

Wenn Sie bei Ihnen Erkältungssymptome bemerken, dann gilt zunächst: zu Hause bleiben und Kontakte zu Mitmenschen meiden! Tritt zusätzlich Fieber auf oder verschlechtert sich der Zustand, dann sollte das Gesundheitstelefon 1450 angerufen werden.

Bitte keinesfalls diese Nummer wählen, wenn es sich nicht um einen wirklichen Notfall handelt! Gut die Hälfte der Anrufe beim Gesundheitstelefon sind laut Auskunft der Verantwortlichen Menschen, die gar keine Symptome haben – das lähmt die Kapazitäten.

Bei allgemeinen Fragen wählen Sie bitte die Infoline Coronavirus der AGES: 0800 555 621. Die Nummer 1450 ist nur für Menschen mit Beschwerden! Es gilt: Zuerst immer telefonisch anfragen, niemals selbstständig mit einem Corona-Verdacht in Arztpraxis oder Krankenhaus gehen!

4. Wer ist besonders gefährdet?

Zu den besonders gefährdeten Personen zählen:

  • Menschen im höheren Alter: Das Risiko für einen schweren Verlauf steigt ab dem 50. bis 60. Lebensjahr zunehmend an.
  • Menschen mit Vorerkrankungen wie Erkrankungen am Herz-Kreislauf-System (Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlaganfall usw.), Diabetes oder Krebs bzw. andere chronische Erkrankungen.
  • Menschen mit eingeschränkter Immunabwehr. Bei Personen  mit unterdrücktem körpereigenem Abwehrsystem (z.B. infolge einer Krankheit oder durch längerdauernde Einnahme gewisser Medikamente, wie Cortison oder andere Immunsuppressiva, herbeigeführt –) besteht ein höheres Risiko.
  • Raucher. Laut einer Studie aus China steigert auch das Rauchen das Risiko eines schweren Verlaufs der Viruserkrankung mit Lungenentzündung.

Kein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf gibt es nach aktuellem Wissensstand für Schwangere und Kinder. Kinder und Jugendliche zeigen oft keine bis nur wenige Symptome, können aber dennoch Überträger sein, weshalb sie den Kontakt zu Risikopersonen unbedingt meiden sollten.

5. Was kann ich tun, um mich zu schützen?

Um sich selbst zu schützen, gelten dieselben Empfehlungen wie für die Grippe-Zeit: Waschen Sie Ihre Hände regelmäßig mit Wasser und Seife für mindestens 30 Sekunden. Wann? Immer, wenn Sie nach Hause kommen, nach dem Besuch der Toilette, nach dem Naseputzen, dem Windelwechseln, nach Kontakt mit Abfällen oder Tieren. Ebenso sollten die Hände immer vor Mahlzeiten, dem Hantieren mit Medikamenten oder Kosmetika, sowie vor und nach der Zubereitung von Speisen, dem Kontakt mit Kranken und der Behandlung von Wunden gewaschen werden. 

So gelingt richtiges Händewaschen:

Bei Menschen, bei denen kein Verdacht auf eine Infektion besteht, reicht Händewaschen mit Seife aus. Bei der Verwendung von Desinfektionsmitteln empfiehlt die AGES Produkte, die als „begrenzt viruzid“ gekennzeichnet sind. Allerdings weist die Agentur gleichzeitig auf aktuelle Engpässe hin und mahnt, dass Desinfektionsmittel nur dann verwendet werden soll, wenn es aus medizinischen Gründen erforderlich ist.

Außerdem sollte man den Kontakt zu kranken Menschen meiden (Abstand von zumindest 1 bis 2 Meter), und auf Begrüßungsrituale wie Händeschütteln oder Bussi-Bussi verzichten.

6. Was kann ich tun, um andere zu schützen?

Die oberste Priorität, wie von der Bundesregierung ausgegeben, ist nun, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und jene Menschen zu schützen, die besonders gefährdet sind – das sind vor allem ältere Menschen. Die wichtigste Maßnahme ist, die sozialen Kontakte zu reduzieren. Forscher der TU Wien haben berechnet: Schaffen wir es, die sozialen Kontakte um 25 Prozent zu senken, dann reduziert sich der Höhepunkt der Epidemie von zwei Millionen Infizierten in Österreich auf 360.000 gleichzeitig Infizierte. „Der Beitrag jedes Einzelnen ist jetzt entscheidend“, sagt Simulationsexperte Niki Popper.

Was jeder außerdem tun kann:

  • Achten Sie auf Ihre Nies- und Hustenetikette!
  • Niesen und husten Sie nicht in die Hand, sondern in ein Taschentuch, welches anschließend entsorgt werden sollte, oder in die Ellenbeuge.
  • Bemerken Sie Erkältungssymptome an sich, bleiben Sie zu Hause!

7. Wie ansteckend ist das Virus?

Dazu gibt es bereits Zahlen zur Verbreitung in Österreich: Ein Infizierter steckt im Durchschnitt 1,62 weitere Personen an. Das zeigen Daten, die die AGES mit der TU Graz erstellt hat. Diese Zahl ist relativ gering und liegt unter der Anzahl an Menschen, die ein Grippekranker ansteckt (2 bis 2,5 weitere Menschen). Zum Vergleich: Bei den Masern kann ein Erkrankter 16 bis 18 weitere anstecken! Das Problem bei Covid-19: Untersuchungen zeigen, dass Betroffene schon ansteckend sind, bevor sie überhaupt noch Symptome entwickeln.

Wer zählt als Kontaktperson? Laut dem Robert-Koch-Institut gilt als Kontaktperson, wer sich mindestens 15 Minuten in einem Abstand von unter zwei Metern zum Infizierten aufgehalten hat.

Bernhard Haas, Infektionsspezialist der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft, kurz Kages
Bernhard Haas, Infektionsspezialist der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft, kurz Kages © kk

8. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Momentan gibt es kein Medikament gegen die Lungenkrankheit Covid-19. Viele Betroffene haben nur milde Symptome und müssen daher gar nicht behandelt werden. Wenn es zu einem schweren Verlauf kommt, werden die Patienten medizinisch und bei Notwendigkeit intensivmedizinisch betreut: Sie bekommen dann bei Bedarf Sauerstoff, werden bei Notwendigkeit beatmet und erhalten weitere unterstützende Maßnahmen, je nach Art der aufgetretenen Funktionseinschränkungen anderer Organsysteme.

9. Wann wird es ein Medikament gegen Covid-19 geben?

Derzeit werden viele, schon bekannte Medikamente auf ihre Wirkung gegen Covid-19 ausprobiert: Untersucht werden HIV-Medikamente, ein altes Malaria-Medikament, eines bei Bauchspeicheldrüsenentzündung, auch ein Ebola-Medikament. Ob diese schon vorhandenen Medikamente wirken, können aber erst größere Studien an ausreichend Patienten zeigen.

Ein hoffnungsvoller Kandidat für ein ganz neues Medikament kommt vom österreichischen Genetiker Josef Penninger: Der Ansatz für den möglichen Wirkstoff wurde schon vor 15 Jahren entwickelt und bereits an Gesunden getestet, er ist also sicher. Ob der Wirkstoff bei Patienten mit Covid-19 wirkt, wird in einer großen placebokontrollierten Studie getestet.

10. Wann kommt eine Impfung?

Aktuell steht kein Impfstoff zum Schutz vor COVID-19 zur Verfügung. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO befinden sich derzeit mehr als 30 Impfstoff-Kandidaten in der Entwicklung. Alle diese Kandidaten befinden sich derzeit in der prä-klinischen Entwicklungsphase – das heißt, sie wurden noch nicht am Menschen getestet. Jedoch haben laut Robert-Koch-Institut  einzelne Entwickler bereits den Beginn solcher Studien für April/Mai dieses Jahres angekündigt.

11. Wie gefährlich ist das Virus?

Die Frage, wie häufig eine Infektion mit dem neuen Coronavirus tödlich verläuft, lässt sich nicht so einfach beantworten und unterscheidet sich auch von Land zu Land – einen Einfluss auf die Sterblichkeit haben die Faktoren:

  • Status des Gesundheitswesens,
  • Reaktion der Behörden und
  • Charakteristika der Betroffenen.

In Südkorea zum Beispiel wurde eine Sterblichkeitsrate von nur 0,8 Prozent errechnet. In Italien hingegen zeigt sich bislang eine Sterblichkeit von 5 Prozent – das könnte unter anderem mit der Altersstruktur der Bevölkerung in Norditalien zusammenhängen, dort sind 23 Prozent der Bevölkerung älter als 65 Jahre. Die Berechnung ist auch deshalb so schwierig, da es keine verlässlichen Daten dazu gibt, wie viele Menschen in dieser Region tatsächlich erkrankt sind. Da die Erkrankung auch mild oder ganz ohne Symptome ablaufen kann, könnte die tatsächliche Zahl der Betroffenen deutlich höher liegen als die Zahl der gemeldeten Fälle. 

12. Bin ich nach einer Erkrankung immun?

Dazu sagt der Infektionsspezialist Heinz Burgmann (Med Uni Wien): „Wir sehen, dass Menschen, die eine Infektion durchgemacht haben, Antikörper entwickeln – es entsteht eine Immunität, wie bei jeder Infektionskrankheit.“ Zwar gibt es einzelne Berichte über Menschen, die sich ein zweites Mal angesteckt haben sollen – doch das sind Einzelfälle, beruhigt Burgmann.

13. Coronaviren gelten als temperaturempfindlich: Kann der nahende Frühling mit den steigenden Temperaturen die Ausbreitung stoppen?

Dazu sagt der Infektionsspezialist Burgmann: „Wir sehen momentan Ausbrüche in mehr als 100 Ländern in sehr unterschiedlichen Klimazonen – ob die Temperatur wirklich einen großen Einfluss haben wird, wissen wir nicht.“ Eine Untersuchung aus den USA dämpft die Hoffnung auf ein Abflauen der Epidemie mit Frühlingsbeginn: Sie zeigt, dass der Effekt warmer Temperaturen auf das neue Coronavirus nicht so groß ist wie auf andere Erkältungsviren. Es kommen aber auch andere Faktoren dazu: In der warmen Jahreszeit wird es leichter, Abstand zu halten, da wir uns weniger in geschlossenen Räumen oder Öffis aufhalten. Auch funktioniert unsere körpereigene Immunabwehr bei höheren Temperaturen besser, unter anderem da die Schleimhäute besser durchblutet werden.

14. Wie lange überlebt SARS-CoV-2 auf Oberflächen und in der Luft?

Laut einer aktuellen Studie halten sich die Viren bis zu drei Tage auf glatten Oberflächen wie Kunststoff und Edelstahl. Sie können aber mit handelsüblichen chlorithältigen Reinigern oder Seife beseitigt werden. Laut Ages gibt es bisher keine Belege, dass Türschnallen, Griffe oder Geldscheine bei Ansteckungen eine wichtige Rolle gespielt haben, persönlicher Kontakt ist der wichtigste Übertragungsweg.

Der deutsche Virologe Christian Drosten erklärt: "Das Virus ist nun mal in der Luft für eine kurze Zeit. Es wird ausgehustet und steht als grobes bis mittelgroßes tröpfiges Aerosol in der Luft. Und das fällt relativ schnell zu Boden. Das ist nicht so, dass so ein Virus als Wolke in der Luft steht und stundenlang bleibt. Diese Coronaviren sind für eine ganz kurze Zeit, für ein paar Minuten, in der Luft und fallen dann zu Boden."

15. Kann das Virus von Haustieren übertragen werden?

Derzeit gibt es keinen Hinweis darauf, dass Haustiere das Virus auf Menschen oder andere Haustiere übertragen können bzw. selbst daran erkranken. Eine in Hongkong beobachtete Virusvermehrung bei einem Hund gilt nach wie vor als Einzelfall, das Tier ist gesund. Tierhalter, die am Coronavirus erkrankt sind oder die sich womöglich mit dem Coronavirus infiziert haben, sollten zum Schutz des Tieres den Kontakt so gering wie möglich halten bzw. vor und nach dem Kontakt gründlich die Hände mit Seife waschen.

16. Wann ist man nach einer Infektion geheilt?

Hier muss man unterscheiden: Wann man wieder gesund ist, können Betroffene selbst am besten beantworten: "Das ist, glaube ich, jedem irgendwie bekannt, wie man sich dann fühlt", sagt der Virologe Stephan Aberle (Med Uni Wien). Die wichtigere Frage für Mediziner ist: Wann ist ein Patient nicht mehr infektiös? Und das ist derzeit bei Covid-19 noch nicht endgültig geklärt.

Denn wie bei anderen Virusinfektionen könnte das Coronavirus noch nachweisbar sein, wenn der Patient eigentlich nicht mehr ansteckend ist, so Aberle. In Kürze dürften Forschungsergebnisse veröffentlicht werden, wonach Corona rascher nicht mehr ansteckend sein könnte als bisher angenommen: Womöglich sind Betroffene schon nach einer Woche nicht mehr ansteckend. Derzeit ist die Lage in Österreich so, dass Coronavirus-Patienten erst entlassen werden, nachdem sie zwei Mal negativ getestet wurden. "Das ist der Grund dafür, warum sie so lange als nicht gesund beziehungsweise geheilt erscheinen. Es ist aber auch wirklich wichtig, dass das so ist. Denn noch weiß man nicht, wie es wirklich ist mit der Infektiosität." Vor allem seien lange Quarantänen wichtig, um möglichst jede Übertragung zu verhindern.

17. Was bedeutet Quarantäne?

Dazu schreibt das Bundesministerium Folgendes: Quarantäne bedeutet, dass Personen, bei denen ein positives Testergebnis vorliegt, oder die Kontakt zu einer infizierten Person hatten, durch einen Bescheid des Amtsarztes für 14 Tage „abgesondert“ werden. Bei schweren Fällen kann das ein Krankenhaus sein, bei milden Symptomen können diese Personen eine „Heimquarantäne“ auch zu Hause verbringen. WICHTIG: Personen in Quarantäne dürfen die Wohnung nicht verlassen und keine privaten Besuche erhalten.

Die Versorgung sollte von Angehörigen oder Nachbarn übernommen werden. Wenn das nicht möglich ist, können Sie sich an das Team Österreich (Initiative von Rotem Kreuz und Hitradio Ö3) unter der Nummer: 0800 600 600 (kostenlos, täglich 7-19 Uhr) wenden.

18. Verschlimmert Ibuprofen die Erkrankung Covid-19?

Diese Meldung wird über Sprachnachrichten via WhatsApp verbreitet, als Quelle wird eine "Freundin" angegeben, die an der "Uniklinik Wien" arbeitet. Die Med Uni Wien distanzierte sich umgehend und klassifizierte diese Kettennachricht als Fake News. Auch das Gesundheitsministerium warnt inzwischen vor Falschmeldungen zu Ibuprofen. Rektor Markus Müller erklärte selbst, dass es keine wissenschaftliche Grundlage für diese Behauptung gibt.

Update: Nun gibt es neue Entwicklungen: Die Weltgesundheitsorganisation WHO rät Menschen bei Verdacht auf eine Infektion mit dem neuen Coronavirus davon ab, ohne ärztlichen Rat das Medikament Ibuprofen einzunehmen. Es gebe zwar keine neuen Studien, aus denen hervorgehe, dass Ibuprofen mit höher Sterblichkeit verbunden sei, sagte WHO-Sprecher Christian Lindmeier. Aber die Experten prüften die Lage zur Zeit.

"Wir raten, im Verdachtsfall Paracetamol und nicht Ibuprofen einzunehmen", sagte Lindmeier. Dies beziehe sich ausschließlich auf die Einnahme ohne ärztlichen Rat, betonte er.

Auch eine Warnung vor ACE-Hemmern (Blutdrucksenker) im Zusammenhang mit Covid-19 entlarven Experten: "Bei den Blutdruckmitteln kann man überhaupt keine Aussage treffen, ob sie einen Effekt bei Covid-19 haben", sagte Pharmakologe Michael Freissmuth. Es gebe sowohl Meinungen, wonach sie schützen können als auch das Gegenteil. Wissenschaftliche Daten lägen überhaupt keine vor.