Die elf Männer und zwei Frauen seien in Hochsicherheitsgefängnisse gebracht worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft am Freitag mit.

Medienberichten zufolge sind unter den Verdächtigen die frühere Leiterin des nationalen Strafvollzugs und der ehemalige Direktor des Gefängnisses El Altiplano, aus dem "El Chapo" Joaquin Guzman getürmt war.

Der Chef des Drogenkartells von Sinaloa war am 11. Juli durch einen professionell gebauten Tunnel aus seiner Zelle geflohen. Für den Ausbruch muss der Drogenboss Helfer innerhalb und außerhalb des Gefängnisses gehabt haben. Die Flucht war ein schwerer Rückschlag für die Sicherheitspolitik von Präsident Enrique Pena Nieto.