Garantien, Ausfallsbonus, Fixkostenzuschüsse, Umsatz- und Verlustersatz – die Bandbreite jener Coronahilfen, die über die staatliche Cofag abgewickelt wurden und werden, ist beträchtlich. Laut Finanzminister Gernot Blümel wurden bundesweit mittlerweile knapp 37 Milliarden Euro an Unterstützungsleistungen für Unternehmer ausgezahlt oder rechtsverbindlich zugesagt.

In der Steiermark seien allein bis zum Ende des ersten Quartals knapp 60.000 Anträge mit einem Volumen von fast 1,3 Milliarden Euro genehmigt worden. Das Gros der ausbezahlten Hilfen sei dabei an die steirischen Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe (rund 45 Prozent der ausbezahlten Summe) sowie an den von Lockdowns und Krise stark betroffenen Handel (rund 20 Prozent) geflossen. Am breitesten gewirkt habe bisher der Umsatzersatz, "wo in der Steiermark bereits beinahe 360 Millionen Euro genehmigt und ausbezahlt werden konnten", so Blümel. 

"Hilfen gerade in aktueller Comebackphase wichtig"

„Viele Betriebe und Tausende Arbeitsplätze konnten so gesichert werden“, sagt Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. "Mit den aktuellen Hilfen des Bundes und dem Konjunkturprogramm des Landes unterstützen wir die heimische Wirtschaft dabei, wieder auf den Erfolgsweg zurück zu kehren."

„Gerade in der aktuellen Comebackphase sind unsere Hilfen wichtig, um Arbeitsplätze und Unternehmen auch auf den letzten Metern der Krise bestmöglich zu unterstützen“, sagt Blümel. Klar sei aber auch, "dass nicht alle Betriebe diese Erholung sofort spüren werden".