Das neue, erstmals vollelektrische Papamobil wird auch einen starken Steiermark-Bezug haben. Denn Papst Franziskus empfing nun den Unternehmer Henrik Fisker, den Gründer des gleichnamigen kalifornischen Autobauers, im Vatikan, wo ihm dieser Entwürfe für ein neues Papamobil vorstellte. Das Auto soll auf dem E-SUV Ocean basieren, der von Magna Steyr gebaut wird. Das Unternehmen Fisker Inc. teilte mit, die Spezialversion des ersten vollelektrischen Papamobils werde Ende 2022 an den Heiligen Stuhl ausgeliefert.

Henrik Fisker
Henrik Fisker © Fisker

Das Papamobil ist ein gesichertes Fahrzeug mit großen Scheiben. Es wurde eigens für Päpste entwickelt, damit sie bequem und geschützt ein Bad in der Menge nehmen können.

Die von Papst Franziskus signierte Skizze
Die von Papst Franziskus signierte Skizze © Fisker

Magna Steyr hatte im vergangenen August einen Vorvertrag mit Fisker Inc. zur Produktion eines elektrischen Luxus-SUV ("Fisker Ocean") unterzeichnet. Das Fahrzeug soll mit zahlreichen nachhaltigen Materialien gebaut werden und weniger als 40.000 Euro kosten. Das E-Auto mit "grünem" Label soll "vegan" sein - ohne Tierleder, das Plastik stammt aus recycelten Kunststoffen aus den Ozeanen, daher der Name. PV-Zellen am Dach sollen die Batterie zusätzlich laden. Die Reichweite des Autos beträgt knapp 500 km.

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