Bei den britischen Boulevardmedien hat Prinz Harry (36) mittlerweile jeden Bonus verspielt. Nach kritischen Äußerungen über seinen Vater Prinz Charles ist der mit seiner Frau Meghan (39) und Söhnchen Archie (2) vor einem Jahr nach Kalifornien geflüchtete Royal erneut ins Kreuzfeuer der britischen Yellow Press geraten. "Just How Low Can Harry Go?" (deutsch: "Wie tief kann Harry nur sinken?"), titelte etwa die "Daily Mail" am Freitag.

Hintergrund der Kritik sind Äußerungen von Harry in dem
US-amerikanischen Podcast "Armchair Expert", in dem er seinem Vater
vorwarf, das eigene Leiden an den strikten Regeln des royalen Lebens auf seine Kinder übertragen zu haben. Hintergrund: Harry werkt gemeinsam mit Tder amerikanischen alkshow-Ikone Oprah Winfrey an einer Serie zum Thema mentale Gesuindheit für die Plattform Apple TV+.

Den Umzug mit seiner Ehefrau Meghan nach Kalifornien bezeichnete
Harry als Ausbruch aus einem Kreislauf von "Schmerz und Leiden". Das habe er selbst erst im Rahmen einer Therapie begriffen, zu der ihm Meghan geraten habe.

Harry und Meghan haben ein sehr belastetes Verhältnis zur
britischen Regenbogenpresse. So hatte der Enkel von Queen Elizabeth
II. schon früh in seiner Beziehung zu Meghan Parallelen zu seiner
Mutter Prinzessin Diana gezogen, die ebenfalls massiv von Paparazzi
verfolgt worden war. Außerdem gab es mehrere Rechtsstreits zwischen
dem Paar und Zeitungen. Dabei ging es unter anderem um Verletzungen
der Privatsphäre und Urheberrechtsverletzungen.