Kürzlich analysierte Therapeutin Heike Wagner-Hollatz öffentlich das Beziehungsende von Amira und Oliver Pocher und sprach über die „tiefen Verletzungen“ des 45-Jährigen: „Er scheint sich in einer Phase zu befinden, in der Zorn, Wut und das Bedürfnis, andere zu beleidigen und zu demütigen, überwiegen.“ Darüber redete auch die Kärntnerin Amira Pocher mit ihrem Bruder Hima Aly in deren gemeinsamen Podcast „Liebes Leben“ (auf Podimo). Sie habe in den vergangenen Monaten ebenfalls viel Zeit damit verbracht, „über die Liebe, Psychologie und Persönlichkeitsstörungen“ zu lesen.

Wie öfters, wenn sie über ihre Beziehung zu dem deutschen Comedian spricht, wechselt sie in die dritte Person: „Ich verstehe, was der Auslöser war, warum man sich verliebt hat, und verstehe, warum man sich auseinandergelebt hat.“ Das habe ihr geholfen, die Sache zu verarbeiten. 

„Noch nie so lange gekämpft wie jetzt“

Auf die Frage, ob sie schon öfters Menschen aus ihrem Leben verbannt habe, antwortet Amira Pocher ihrem Bruder: „Beziehungen sind öfter von mir beendet worden als von den Männern. Aber ich habe noch nie so lange um eine Beziehung gekämpft wie jetzt.“ Irgendwann musste sie einsehen, dass es zu wenig sei. Aber sie bereue nichts.

Später in der Folge wurde es nochmals sehr ernst. Hima Aly erzählt von seiner Zeit im Heim, als er mit 15 anderen Jugendlichen unter einem Dach gelebt hatte. Es geht um psychische Probleme, selbstverletzendes Verhalten, Drogen und mehr. Bei einer der Geschichten kommen der 31-Jährigen die Tränen. „Das hast du mir noch nie erzählt.“

Die ganze Folge gibt es auf der Plattform Podimo zu hören.