Nur keinen falschen Strich setzen: So könnte man das Design im Hause Range Rover in den letzten Jahren zusammenfassen. Mit allergrößter Behutsamkeit wurde die erfolgreiche Optik über die Modellwechsel gehievt – beim Kompakt-SUV Evoque, beim Range Rover und nun auch beim Range Rover Sport in dessen dritter Generation.

Und wie auch der kürzlich neu aufgelegte Range Rover steht das Oberklasse-SUV auf der neuen Plattform namens „MLA-Flex“, die mit Verbrennern, Plug-in-Hybriden oder einem vollelektrischen Antrieb bestückt werden kann. Deshalb bilden auch im Sport sowohl als Benziner (400 PS) wie auch als Diesel (249/300/350 PS) ein 3-Liter-Sechszylinder in Verbindung mit einem Mild-Hybrid-System den Einstieg.

Plug-in-Hybride und Elektro-Version

Darüber rangieren die Plug-in-Versionen (440/510 PS), bei denen der Reihensechser mit einem Elektromotor gekoppelt wird. Deren Lithium-Ionen-Akku (38,2 kWh) soll einen rein elektrischen Aktionsradius von realistischen 90 Kilometern möglich machen, 113 stehen im Prospekt.

Das Topmodell hat einen 4,4-Liter-V8 (530 PS) unter der Haube, der den 2,5-Tonner in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h katapultiert. Und wie schon beim Range Rover ist für das Jahr 2024 eine rein elektrische Version angekündigt.

Bis dahin ist allen Modellen gemein, dass sie mit Acht-Gang-Automatik und Allradantrieb ausgestattet sind. In der technischen Trickkiste stecken zudem ein Wankausgleich mittels 48-Volt-System, Luftfederung, adaptives Fahrwerk, Vierradlenkung und diverse spezielle Fahrprogramme für das Gelände.