
Mehr als einmal hat der Lebensmittelhandel dem Jahr 2020 den Stempel aufgedrückt. Systemrelevant in den Lockdowns, liefen die Ketten zur Höchstform auf, als es darum ging, die Versorgung der Bevölkerung in geordnete Bahnen zu lenken. Es wurden Heldinnen-Geschichten geschrieben. Und es gab laute Misstöne um den Verkauf des Non-Food-Segments, den jedoch vor allem Spar mit Vehemenz verteidigte – zuletzt auf Basis von Rechtsgutachten auch gegen Regierungsmitglieder.
02.01.2021 um 08:01 Uhr
Anscheinend gibt es in der Steiermark
keine Hendln mehr! Zumindest in Andritz wird seit Wochen billigst Hühnerfleisch aus Deutschland und Italien in den Kühlregalen plaziert! Spar Nordberggasse und Rotmoosweg!
Die Hphnerbrust aus Italien ist inkl Transport um gut die Hälfte billiger als die steirische Hühnerbrust! 🤮
02.01.2021 um 12:01 Uhr
Aber
nur „dagegen“ sein hilft nichts. Beim regionalen Hühnerbauer kaufen hilft. Am besten bei dem, wo die Hendln frei rum laufen.
01.01.2021 um 20:00 Uhr
Gratulation
Gratulation, es war für mich schon damals sehr schön unter dem Vater
Poppmeier zu arbeiten, ein Konzern der sehr gewissenhaft arbeitet und
daher auch sehr viel Erfog hat.
Ein ehemaliger 840er !
01.01.2021 um 13:51 Uhr
der handel hält sich wacker
wenn ich sehe, mit welchen käuferschichten die es heutzutage zum teil zu tun haben, sind sie eh arm dran, zumindest die, die dort an der front arbeiten.
01.01.2021 um 09:21 Uhr
Spar hat für mich an Glaubwürdigkeit
stark verloren.
Wer während des Lockdowns aktiv Non-Food bewirbt/verkauft und sich dadurch trotz Verbot einen Vorteil gegenüber Geschäften die schließen mussten, "erschleicht" hat auf meiner Einkaufsliste nichts verloren.
Natürlich war das nicht nur Spar alleine.
Die Rewe Gruppe war da konsequent und vorbildlich - natürlich ist der Non-Food Bereich hier nicht so umfangreich wie bei der Konkurrenz.
Schuld ist ja auch die Regierung, die dieses unsittliche Verhalten nicht bestraft.
Meine Konsequenz ist, dass ich nun viel mehr auf Alternativen setze wie zB. ab Hof Verkauf, Lebensmittelkooperativen,..
Was ist dort nicht bekomme, hole ich mir beim Merkur.
01.01.2021 um 22:35 Uhr
nachdenken dann schreiben...
was für ein dummer kommentar....
die alternative wäre amazon oder andere onlinr-riesen gewesen....
da kauf ich lieber bei einem österreichischen familien-unternehmen...
02.01.2021 um 11:12 Uhr
Wer lesen und denken kann ist klar im Vorteil
Warum war es dann nicht möglich andere Geschäfte offen zu lassen? Warum dürften Waschmaschinen, Spielzeug, Rasenmäher, etc nur von "Lebensmittelkonzernen" verkauft werden?
Warum gab es vor dem ersten Lockdown Gespräche mit Kurz und v.a. dem Spar Chef.
Natürlich ist das unlauterer Wettbewerb.
01.01.2021 um 18:49 Uhr
die guten Österreicher
Spar behauptet immer, dass Sie die guten Österreicher sind und andere nur nach der deutschen Pfeife tanzen.
Tatsache ist, dass sich andere an diverse Beschränkungen gehalten haben, während die Spar Sprecherin verkündete, dass man diese Artikel nur dann nicht verkaufe, wenn man dafür einen entsprechenden Umsatzersatz bekäme.
Keiner öffnet an Sonntagen so viele Geschäfte wie Spar - zum Wohl der Angestellten !!!!!
Keiner ist so gierig wie die Spar Organisation und niemand intrigiert so viel wie die Spar Verantwortlichen.
02.01.2021 um 11:14 Uhr
@kritik53: Das sehe ich auch so
Spar verkauft sich sehr gut, und das war es auch schon.
01.01.2021 um 08:23 Uhr
Gerade
der Lebensmittelhandel könnte auch heute noch von kleinen Familienbetrieben bestritten werden. Heute gibt es in jedem Geschäft von Spar oder Rewe - bis auf wenige Ausnahmen - so ziemlich die gleichen Produkte. 80 % des Sortiments kommen von 8-9 Konzernen. Ein kleines Geschäft in Familienbesitz könnte auf die regionalen Kundenwünsche eingehen und auch regionale Produkte verkaufen!
Aber was soll’s: Der Konsument hat entschieden, dass es nur vier Großkonzerne zur Lebensmittelversorgung braucht, dass es billig sein muss und man sehr gerne Aufbackbrot und Fleisch aus Massentierhaltung und -Schlachtung mag.
01.01.2021 um 20:04 Uhr
Wahrheit tut weh !
Und genau da hat die Spar die Marktnische richtig erwischt, mit Regionalen
Produkten auch von kleinen Lieferanten. Und das stärkt die Spar in der
Region und fördert Arbeitsplätze bei den Zulieferfirmen, bzw Bauern !
02.01.2021 um 09:29 Uhr
Ah
Sie meinen das „Bauernmarkteck“? Ja. Der Begriff „regional“ ist da halt auch ein bisschen weitläufig ausgelegt! Und das machen halt eher die paar wenigen Spar, die noch in privater Hand sind... aber wenn ich zb einen Spar in Hartberg habe und eine Molkerei vor der Tür. Muss ich dann echt Milch aus Tirol ankarren, Joghurt aus Dänemark, Käse aus Oberösterreich, Tomatensauce aus Italien, Himbeeren aus Serbien, Aufback-Brot aus Polen ... regional heißt für mich, dass ich Produkte regionaler Firmen im Dauersortiment habe.
Aber - ich geh ja auch zu Spar. Ich kauf dort halt kein Fleisch, kein Gemüse, kein Brot ... also nur Sachen die ich am Bauernmarkt nicht bekomm.
01.01.2021 um 12:01 Uhr
Mel
Gute Analyse ! Leider ist es so , zumindest für die Masse !