„Die heutige Eröffnung des Edelstahlwerks in Kapfenberg ist ein historischer Moment und ein entscheidender technologischer Schritt für den voestalpine-Konzern, mit dem wir unsere globale Wettbewerbsfähigkeit weiter stärken können. Gleichzeitig trägt diese Großinvestition zum langfristigen Erhalt von Wohlstand und Arbeitsplätzen in der Region bei“, betont Herbert Eibensteiner, Vorstandschef der Voestalpine. Gleichzeitig tage die Großinvestition „zum langfristigen Erhalt von Wohlstand und Arbeitsplätzen in der Region bei“.

Durch die Neuerrichtung des Werks werden an den steirischen Voestalpine-Standorten Kapfenberg sowie Mürzzuschlag (Voestalpine Böhler Edelstahl, Voestalpine Böhler Aerospace und Voestalpine Böhler Bleche) laut Konzernangaben rund 3.00 Arbeitsplätze abgesichert. Rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden direkt im neuen Werk tätig sein. „Das umfassende Know-how unserer Expertinnen und Experten vor Ort war der ausschlaggebende Grund, warum die Standortwahl für das neue Edelstahlwerk auf Kapfenberg gefallen ist“, unterstreicht Franz Rotter, Vorstandsmitglied der voestalpine AG und Leiter der zuständigen „High Performance Metals Division“. 

Kosten sind deutlich höher ausgefallen

Der Spatenstich zum neuen Edelstahlwerk, welches das alte Stahlwerk ablöst, erfolgte bereits 2018. Aktuell werden der Testbetrieb und der Zertifizierungsprozess des Produktspektrums an den neuen Anlagen durchgeführt. 

Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 467 Millionen Euro, wobei der ursprüngliche Investitionsplan von 350 Millionen Euro aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen während der Covid-19-Pandemie bzw. Lieferschwierigkeiten von Schlüsselaggregaten, verursacht durch Zulieferunternehmen, wie bereits berichtet angepasst werden musste.