Weniger Verkehr, weniger Lärm, dafür mehr Platz in der Stadt - das waren die Eindrücke, die viele Grazer während des Corona-Lockdowns seit Mitte März begeistert haben. Es war wie ein Blick in eine bessere urbane Zukunft. Tatsächlich, so belegten es die Verkehrszählstellen der Stadt, waren zum Tiefpunkt halb so viele Autos unterwegs, wie sonst. Das Rad erlebt einen Boom. Die Luftgüte hatte sich bis Ende März schlagartig verbessert.