
Der Bau der "Smart City" im Grazer Westen hat offiziell mit dem Spatenstich zum 60 Meter hohen Science Tower, dem Herzstück des Areals, begonnen. In dem Gebäude, das federführend mit Technologie des steirischen Fassadenspezialisten "SFL technologies" ausgestatte wird, sollen mit "wegweisenden Konzepten und neuen Energietechnologien" rund 200 Forschungsarbeitsplätze entstehen.
06.05.2015 um 21:43 Uhr
das g'fallt ma...
da werden millionen locker gemacht.
grosse klappe reissen's mit "naherholungsgebiet plabutsch - buchkogel".
und?
rudolfswarte : gesperrt.
fürstendstand: gesperrt.
kernstockwarte: zugang gesperrt.
lieber das geld für ein paar elitäre verprassen als vielen wählern etwas im sinne schöner, gesunder freizeitgetsaltung zukommen zu lassen.
war z.b. der herr bürgermeister irgendwann in seinem leben überhaupt schon einmal auf einer der genannten warten?
oder muss uns allen jetzt auch das kastner-dach und der neue turm reichen?
06.05.2015 um 14:28 Uhr
Ein 60 Meter Turm - poa - wieder so ein Bauwerk -
bei dem man glaubt - dem Bauherrn ist bei der Hälfte das Geld ausgegangen. Für echte Hochbauten fehlt Graz einfach der Mut. Provinz bleibt Provinz - und wenn es nur in den Köpfen so ist.
06.05.2015 um 12:27 Uhr
Neuheit
Eine Neuheit, die auch der Grazer Gemeinderat, mit Super Sigi an der Spitze, ignoriert hat, ist , dass durch die Smart City die Frischluftschneise vom Norden Richtung Plabutsch blockiert wird. Der Grazer Westen wird dann noch mehr im Feinstaub ersticken.
06.05.2015 um 09:36 Uhr
Wenn 3 Politiker sich mit einem Firmenchef fotografieren lassen
dann fließen öffentliche Gelder.
Was hat der Bau eigentlich mit Schützenhöfer zu tun?
06.05.2015 um 09:56 Uhr
In der Steirerkrone stehts!
4,2 Mio Euro Förderungen vom öffentlichen Klima- und Energiefonds bei Gesamtinvestitionen von 16 Mio. Diese Fonds sind vom Land Steiermark und dieses wird vom Vize-LH und vom Wirtschafts-LR repräsentiert. Die Holding Graz, vertreten durch den Aufsichtsratschef Nagl, baut eine Straßenbahn. Zusätzlich fließen noch EU-Mittel in nicht genannter Höhe. Die erhofften Gewinne erzielt eine Privatfirma - für diese scheint sich das Ganze unter diesen Förderbedingungen zu rentieren!
06.05.2015 um 09:30 Uhr
Bitte den Turm zwecks Weltkulturerbe und Tourismus
neben dem KAstner stellen.
06.05.2015 um 08:27 Uhr
Ja und, was soll er bringen, hoffentlich Arbeitsplätze!!
Und der Auftakt einer Smart-City, die viele offene Fragen aufwirft betreffend der Ausländerpolitik!
05.05.2015 um 20:08 Uhr
leider wenig hinterfragt
1. gibt es in der Wagner Biro Str. bereits einen Stadtteil, es wird eigentlich zusätzlich ehemaliges Industriegelände bebaut.
2. wird wohl die Förderung verschwiegen
3. denke ich dass Grätzel schon wieder was anderes macht
http://www.heise.de/tr/artikel/Ein-neues-Wundermaterial-fuer-die-Photovoltaik-1932826.html
4. Halte ich die thermische Sanierung der bestehenden Gebäude für wichtiger als die paar PV-Werbeflächen
5. schiessen die Gewerbeflächen westlich des Bahnhofs so in die Höhe, dass eine Blase zu befürchten ist, wie schon in Wien erlebt.
05.05.2015 um 20:01 Uhr
"Der Science Tower soll weltweit das erste Gebäude sein, das in der Fassade transparente Energiegläser eingesetzt bekommt"
Etwas zu spät. Das Kongresszentrum der ETH Lausanne hat schon welche.
05.05.2015 um 20:19 Uhr
Re: "Der Science Tower soll weltweit das erste Gebäude sein, das in der Fassade transparente Energiegläser eingesetzt bekommt"
Das glaube ich nicht, dass das zu vergleichen ist, da die Grätzel Zellen erst im Prototypenstadium sind und erstmals dieser Tage auf der EXPO in Mailand großflächig eingesetzt werden. SFL ist immerhin jenes Unternehmen, dass nicht nur Kunsthaus und Murinsel gebaut haben sondern auch die Fassade des neuen World Trade Centers in New York. Das ist Champions League...
06.05.2015 um 12:30 Uhr
Ich war kürzlich im Convention Center der EPFL, ja die haben die erste Grätzel Installation, allerdings nicht in der Fassade sondern vereinzelte rund 30 cm dünne Streifen, die vor der Fassade montiert sind. Im Science Tower in Graz wird die SFL das Energieglas des Tochterunternehmens „g2e“ mit Sitz in der Schweiz erstmals wirklich fassadenintegriert, mit erstmals großflächigen Modulen (so wie übliche Büroturm-Verglasungen), erstmals ein ganzes Gebäude bis Juni 2016 ummanteln. Die Module sind derzeit am Österreich-Pavillon auf der Expo in Mailand installiert.
06.05.2015 um 14:53 Uhr
Geschätzte 500 Quadratmeter sind es in Lausanne. "Vereinzelte Streifen" kommt der Realität nicht ganz entgegen.
Nachdem Sie sich gut auskennen: Erfüllen die Module die Auflagen an übliche Fenstergläser hinsichtlich Wärmedämmung und Bruchsicherheit?
06.05.2015 um 09:32 Uhr
@StockBoss: Championsleague in den Betriebskosten
und in der geringen Nutzbarkeit.
05.05.2015 um 20:23 Uhr
"Transparent, colored solar panels, fruits of the Graetzel cell technology, are currently being installed on the west façade of EPFL’s future SwissTech Convention Center, scheduled to open its doors in April 2014."
05.05.2015 um 21:03 Uhr
Re:
Klingt als hättest du recht. Ist das wirklich die ganze Fassade oder nur kleine Teile?
05.05.2015 um 22:03 Uhr
Die gesamte Westfassade.
05.05.2015 um 20:31 Uhr
Auch am Genfer Flughafen seit 2013 im Einsatz. Es gibt schon mehrere Firmen weltweit, die sich damit seit beschäftigen, wie eben g2e (glass2energy) etwa. Dyesol, Solaronix, Solarprint, G24innovations, Sony...
05.05.2015 um 22:45 Uhr
In diesem
Ausmaß ist das was in Graz gebaut wird bisher einzigartig auf der Welt und die Schweitzer Firma "g2e" ist offenbar auch ein Teil der gleichen Firma die in Graz die Grätzelfassade vom Science Tower errichtet....
05.05.2015 um 23:19 Uhr
Bestreitet niemand. Das "weltweit das erste Gebäude, das in der Fassade transparente Energiegläser eingesetzt bekommt" wird dadurch aber nicht richtiger. Und so klein ist das SwissTech Convention Center auch wieder nicht.
05.05.2015 um 23:14 Uhr
Und das Lustige daran ist,...
...dass die Technik dahinter hausbacken simpel ist. Die Grätzelzellen kann man im Prinzip mit billigen Baustoffen aus dem Baumarkt, einem Flascherl aus der Apotheke und ein bisserl Marmelade selbst bauen (Anleitungen im Netz)
Die Dinger haben eine relativ geringe Effizienz, sind aber im Bezug dazu extrem billig und halbwegs ressourcenschonend.
Ich finde es wichtig, dass so etwas gebaut wird, egal, ob es jetzt der Weisheit letzter Schluss ist oder nur ein Ausprobieren, wie's geht.
05.05.2015 um 23:24 Uhr
Schließe mich dem paulrandig an. 95 % des Strombedarfs wird immer noch über die externen Leitungen kommen. Der Wirkungsgrad der hier verbauten Grätzel-Zellen ist nun mal noch sehr gering.
05.05.2015 um 17:49 Uhr
Immer wieder lustig
4 Herren setzen einen Helm auf, nehmen einen Spaten in die Hand und merken gar nicht wie lächerlich sie damit im Businessanzug und dementsprechenden Schuhen wirken :-)))))))))))))
06.05.2015 um 01:04 Uhr
Genau
Richtige Hackler halt :-(