Der erste Pflichtsieg gegen Slowenien ist dem ÖFB-Nationalteam nach den Niederlagen gegen Polen und Israel zum Auftakt der EM-Qualifikation gelungen. Der eine Sieg alleine ist aber nicht viel wert, wenn heute nicht ein zweiter folgt.

Das ÖFB-Nationalteam steht in Nordmazedonien vor einer schwierigen Aufgabe, geht aber freilich als Favorit ins Spiel. Drei Punkte müssen her, daran besteht kein Zweifel.

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Teamchef Franco Foda ist im Vergleich zum 1:0 über Slowenien zu einer Umstellung gezwungen. David Alaba steht wegen einer Muskelverletzung nicht zur Verfügung und wird durch Stefan Ilsanker ersetzt. Ilsanker wird wohl in der Defensive beginnen, Xaver Schlager eine Reihe weiter nach vorne rücken und Marcel Sabitzer statt in der Zentrale auf dem linken Flügel starten.

Möglich ist aber auch, dass Ilsanker mit Martin Hinteregger und Aleksandar Dragovic eine Dreier-Defensive bildet, davor Stefan Lainer, Schlager, Konrad Laimer und Andreas Ulmer als Salzburg-Phalanx arbeiten und hinter Marko Arnautovic, Kapitän und Stürmer, Valentino Lazaro und Sabitzer für Kreativität sorgen. Aber auch ein 4-3-3 ist eine denkbare Variante mit Ilsanker als Abräumer vor der Verteidigung, der Laimer und Schlager den Rücken freihält und mehr Raum in der Offensive gibt.

Erfreulich ist, dass Martin Hinteregger von Beginn an spielen kann. Hinter dem Einsatz des Kärntners stand bis zuletzt ein Fragezeichen.