„Die zweite Halbzeit gegen Altach hat mir gar nicht gepasst. Wir haben uns versteckt“, erinnert WAC-Trainer Manfred Schmid an das 0:0 in der Vorwoche, merkt aber auch Positives an: „Gefallen wiederum hat mir aber, dass wir in dieser Phase alles getan haben, um zu punkten.“ Der Lohn war die Fortsetzung der starken Auswärtsserie mit nun schon neun Spielen ohne Niederlage.

Heute soll bei Blau-Weiß Linz Spiel Nummer zehn folgen. Schmid warnt: „Sie haben sich super in die Saison gekämpft und gezeigt, wie gefährlich sie sein können.“ Die Oberösterreicher gewannen im September bei Meister Salzburg mit 1:0. Andererseits sind die Linzer seit dem Aufstieg zu Hause ohne Sieg. „Es geht nicht um den Heimsieg, sondern darum, die Leistungen der letzten Spiele zu bestätigen“, erklärte BW-Trainer Gerhard Scheiblehner.

Nasenbeinbruch kein Hindernis

Beim WAC wackelt Sandro Altunashvili. Er erlitt gegen Altach einen Nasenbeinbruch, machte das Training in Wolfsberg mit Maske aber voll mit. Schmid: „Ob er spielen wird, entscheiden wir erst heute.“

Übrigens: Viel Zeit zum Durchschnaufen bleibt den Wölfen nicht. Am Dienstag steht schon das ÖFB-Cupspiel in Leoben an.