Sinn finden, sich selbst verwirklichen, Freude am Tun haben – mit diesen und ähnlichen Themen beschäftigt man sich zwangsläufig im Laufe des Lebens. Einen Bereich zu finden, in dem man sich wohlfühlt, in und mit dem man wachsen kann, ist dabei gar nicht so einfach. Wir haben vier Personen gefragt, wo sie sich zu Hause fühlen. Dabei war klar, die Technik war ihnen stets ein treuer Begleiter.
Helfried Komatz, 54, Knittelfeld: "Das Herrichten von Sportgeräten und das Reparieren von Fahrrädern hat mich fasziniert. Ich habe dann die HTL Zeltweg besucht und an der TU Graz studiert. Technik begleitet mich heute noch."
Jennifer Petelinc, 15, Krieglach: "Im Kindergartenalter haben mich technische Dinge interessiert. Ich habe es geliebt, meinem Vater und Großvater bei Reparaturen zu helfen und bei Autos herumzuschrauben."
Adalbert Grosser, 73, Aflenz: "Mein Vater hat mich bei vielen technischen Tätigkeiten schon im Kindesalter miteinbezogen. Später habe ich als Lehrer und Direktor in Thörl versucht, bei Schülern dieses Interesse zu wecken."
Jutta Müller, 47, St. Nikolai im Sausal: "Schon in jungen Jahren half ich bei technischen Reparaturen daheim. In der Schule wurde dann endgültig mein Interesse an Technik geweckt. Deshalb bin ich Radiologietechnologin geworden."