Wie heißt es so schön? Gebrannte Kinder scheuen das Feuer. Und wer unter uns hat noch nicht die brennende Bekanntschaft der grünen Wegelagerin gemacht? Vielleicht ist das ja der Grund, warum es bei vielen Liebe auf den zweiten Blick ist, mit der Brennnessel. Viel zu viele Jahre wurde sie als Unkraut angesehen und arglos ausgerupft.

Die jungen Brennnesselblätter mit dem fein-säuerlichen bis nussigen Aroma lassen sich in der Küche vielseitig verwenden
Die jungen Brennnesselblätter mit dem fein-säuerlichen bis nussigen Aroma lassen sich in der Küche vielseitig verwenden © Richard Großschädl
Der aufgekochte Brennnesselsud wird über ein Sieb abgeseiht
Der aufgekochte Brennnesselsud wird über ein Sieb abgeseiht © Richard Großschädl
Um dem Gericht den letzten Kick zu verpassen, gießt Grandtner mit einem aromatischen Sud auf
Um dem Gericht den letzten Kick zu verpassen, gießt Grandtner mit einem aromatischen Sud auf © Richard Großschädl

Für unser Rezept verarbeitet Grandtner die Brennnessel komplett. Vom Stängel bis zum Blatt. Denn die Natur produziert nun einmal schlicht und einfach keinen Abfall.