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Z

F ist ein weltweit führender Techno-

logiekonzern in der Antriebs- und

Fahrwerktechnik sowie Sicherheits-

technik. Das Unternehmen vernetzt

leistungsfähige, mechanische Systeme mit

digitalem Know-how und Elektronikkom-

petenz und lässt Fahrzeuge sehen, denken

und handeln.

Das Werk Lebring

wurde 2002 gegründet

und montierte bis Oktober 2016 über 1,2

Millionen Vorder- und Hinterachsen für die

Projekte BMW X3 und Mini Countryman.

DenWandel vom ehemals reinen Montage-

standort hin zu einem Partner mit breiter

Produkt-, System- und Entwicklungskom-

... macht das ZF-Werk in Lebring

für Universitätsabsolventen ausge-

sprochen attraktiv.

zf lemförder AcHssysteme GmbH

Wandel zumMechatronik-Standort . . .

zf lemförder

AcHssysteme GmbH

Branche:

Automobilindustrie

Mitarbeiter:

170 in Lebring

ZF

zählt zu den weltweit größten

Automobilzulieferern.

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petenz hat das ZF-Werk vollzogen. Im Jahr

2012 wurde das Produktportfolio um Inno-

vationen wie das AKC (Active Kinematics

Control) erweitert – ein intelligentes Sys-

tem, bei dem die Hinterachse mitlenkt und

dadurch einen Beitrag zur Verbesserung

von Fahrdynamik, Sicherheit und Komfort

im Pkw leistet.

Ein fast familiäres und gleichzeitig hoch-

professionelles Arbeitsklima, flexible

Arbeitsmodelle sowie Höherqualifizie-

rungsangebote und globale Entwicklungs-

chancen im Technologiekonzern zeichnen

das Werk aus. Die Investition in die Ausbil-

dung von Mechatronik-Lehrlingen be-

trachtet das Werk als entscheidenden Zu-

kunftsfaktor.

Aufgrund neuer Projekte ist ZF in Lebring

laufend auf der Suche nach qualifizierten

Mitarbeitern. Aktuelle Stellenausschreibun-

gen finden Sie unter

www.zf.com/karriere

HANDWERK

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Die Zuckerbäcker

1901

hat der Ururgroßvater von

Johanna, Andrea und Gregor

Regner die Hofbäckerei in Seckau

gekauft. Aktuell führt Vater Michael

den Betrieb, in dem bis zu 9000

Eier pro Woche, 500 Kilo Butter

und zehn Tonnen Honig pro Jahr

verarbeitet werden. Der nach einem

Geheimrezept produzierte Lebku-

chen wird bis nach Großbritannien,

Hongkong und Afrika verschickt.

„ständig herumtüftelt“, wie Gregor selbst

zugibt. Wie Glaskünstler Döringer setzt

auch Regner auf Impulse, die sich durch

Zufall ergeben.

Verbunden mit der eigenen Kreativität

schaffen die Meister damit ihre ganz indi­

viduellen Produktlinien. „Jeder ist ein an­

derer Mensch, jeder ein anderer Meister.

Das macht Handwerk letztendlich aus“,

fasst Döringer die Vielseitigkeit der Tradi­

tionsberufe zusammen. Deren Palette ist

bunt. Insgesamt rund 210 Lehrberufe gibt

es derzeit in Österreich. 30.000 junge

Menschen entscheiden sich jedes Jahr für

eine solche Berufskarriere. In vielen Bran­

chen gehören sie global zu den besten ih­

rer Zunft, was zahlreiche Goldmedaillen

bei Berufsweltmeisterschaften immer

wieder beweisen.

«

In „Handwerk aus Leidenschaft“,

erschienen im Leykam-Verlag,

beschreibt die Grazerin Doris

Lind 31 steirische Handwerksbe-

triebe in persönlichen Porträts

und reichhaltig bebildert

Johanna Regner

wurde 2004 als

bester Lehrling

ausgezeichnet