Der Klagenfurter Stadtsenat beschloss heute Mittwoch, 22. November, einen Maßnahmenkatalog, der das Finanzloch der Stadt nachhaltig stopfen soll. Teil des Katalogs ist die Gründung einer „Freizeit GmbH“ mit den Stadtwerken. Diese soll sich künftig auf die Entwicklung und Instandhaltung der Sport- und Freizeitinfrastruktur konzentrieren. „Die STW sind ein guter Partner, haben das Wissen und die wirtschaftlichen Ressourcen, deshalb werden sie auch die Mehrheit an der GmbH halten“, sagt Vizebürgermeister Philipp Liesnig (SPÖ). Ein konkreter Plan müsse jedoch noch ausgearbeitet werden. Geht es nach Liesnigs Wunsch, soll auch die „Weiterentwicklung der Ostbucht“ und damit die geplante Sauna am See in das Aufgabengebiet der „Freizeit GmbH“ fallen.