Ostern steht vor der Türe, und in den heimischen Konditoreien laufen die Vorbereitungen dafür bereits auf Hochtouren, um die Haushalte der Region auch rechtzeitig mit dem beliebten Reindling zu versorgen.

In der Konditorei Saliterer in Feldkirchen ging das Ostergeschäft bereits vor gut zwei Wochen los. Vorbereiten kann man sich auf den Kundenansturm allerdings nicht wirklich, wie Geschäftsführer Christoph Saliterer erklärt. “Man kann nur hoffen, dass während dieser Zeit niemand ausfällt”, lacht der Konditormeister.

Tausende Reindlinge

Am besten läuft im Frühling natürlich der Reindling, pro Saison werden da schonmal einige tausende verkauft. “Wir backen die Reindlinge immer ganz individuell nach Kundenwünschen direkt vor Ort, egal ob mit Rosinen oder ohne, mit Haselnüssen, Walnüssen, weißer oder dunkler Schokolade, der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt”, so Saliterer. Für einen großen Reindling zahlt man um die 17 Euro, die Preise können jedoch je nach Kundenwunsch variieren.

Auch wie lange die süße Osterspeise aus Germteig in der Herstellung braucht ist recht unterschiedlich, nur die Backzeit bleibt meist dieselbe. Stolze 70 bis 80 Minuten braucht die Süßspeise im Ofen. Trotz der großen Auswahl und der vielen Möglichkeiten, wird eine Version des Gebäcks am häufigsten bestellt: “Ganz traditionell mit Zimt, Zucker und Rosinen”, so der Konditor.

Nicht nur der klassische Reindling findet während der Osterzeit den Weg von der Konditorei Saliterer in die Haushalte: auch Osterpinzen, Schokoosterhasen und Osterlämmer sind bei der Kundschaft sehr beliebt.