"Kochen ist mein Leben", sagt der gebürtige Kärntner Josef Viehauser, der in Hamburg über viele Jahre das Restaurant Le Canard geführt und, wie gesagt wird, die Nouvelle Cuisine nach Hamburg geholt hat. "Bei allem, was in meiner Laufbahn passiert ist, den Spaß und die Leidenschaft am Kochen habe ich mir stets bewahrt." Und genau das können Interessierte jetzt zu Hause erleben und schmecken, sei es bei einem "Private Dinner" oder als Genuss im Glas zum Bestellen.
Von frisch zubereiteter Hummercreme-Suppe, über die Currywurst à la Josef bis zum Klassiker Ente le Canard - die Karte hat für jeden Geschmack etwas und wird monatlich verändert. Geliefert wird küchenfertig, vorgegart und mit einer detaillierten Anleitung. Es bedarf nur noch eines Finishs am heimischen Herd.
In den eigenen vier Wänden
In der Pandemie entstand die Idee zur Gourmetküche auf Bestellung, befeuert mit einer Kampagne auf Instagram und Facebook. Auf schwarz-weißen Weiß-Motiven lädt der 71-Jährige mit humorvollen Sprüchen ein, Gourmetküche in ihren eigenen vier Wänden zu genießen. Gekocht wird hierfür in professionellen Küchen.
Wer gutes Essen wünscht, ohne selbst zu kochen oder das Haus zu verlassen, ist beim Viehauser, dessen Eltern einen Berggasthof in Kolbnitz (Gemeinde Reißeck) betrieben haben, in den besten Händen. Als weiteren Leckerbissen gibt es zusätzlich einen Ohrenschmaus: In der neuen Folge eines Food-Podcast spricht Josef Viehhauser mit Foodtalker Boris Rogosch über Essen und das Leben.
Lehrmeister
Viehauser absolvierte seine Lehre in Bad Hofgastein und sammelte danach Erfahrungen in der Gastronomie in Düsseldorf. Später schwang er zwei Jahre lang im Landhaus Dill in Hamburg als Küchenchef der Kochlöffel, bevor er sich mit dem Le Canard in Hamburg selbstständig machte. Zudem war er Lehrmeister einer ganzen Generation angesehener Köche - darunter Michael Hoffmann, Johann Lafer oder Jörg Wörther. Seit 2004 arbeitet der Oberkärntner als Berater für verschiedene gastronomische Projekte in Deutschland und seiner österreichischen Heimat tätig. Nun hatte der Koch des Jahres 1992 die Idee zum Genuss aus dem Glas.