Das "Jesolo Magazin" warnt auf seiner Facebook-Seite aktuell alle Adria-Urlauber vor dem Petermännchen. Dabei handelt es sich um einen giftigen Fisch. Dieser gräbt sich gerne in Strandnähe in den Sand ein. Auf seiner Rückenflosse hat er Stacheln. Mehrere Urlauber sollen in den vergangenen Tagen eine schmerzhafte Begegnung mit dem Fisch gemacht haben. "Erst am Samstag hat es neben mir ein junges Mädchen erwischt. Das war nicht schön anzusehen", schildert ein Urlauber aus Österreich in den Kommentaren unter dem Posting.
Das Petermännchen wird auch "Kreuzotter des Meeres" genannt. Durch die Stärke ihres Giftes gehören sie zu den gefährlichsten Gifttieren in Europa. Schützen kann man sich davor nur, indem man Badeschuhe trägt. Wurde man gestochen, sollte man die Stelle keinesfalls kühlen. Vielmehr hilft heißes Wasser. Bei allergischen Reaktionen sollte man unbedingt einen Arzt konsultieren.
Szenen wie im Wilden Westen: Ist Jesolo das neue Lignano?
von Stephan Schild
• 07.06.2022

Oberitalienischer Badeort schickt Privatsheriffs auf Patrouille
von Stephan Schild
• 01.06.2022

Zwischen Festnahmen, Alkoholvergiftungen und Deeskalation: Das war das Lignano-Wochenende
von Claudia Mann
• 07.06.2022

Der Badeort Lignano hat jetzt eine neue Bürgermeisterin
von Stephan Schild
• 14.06.2022

Fotofalle auf dem Weg ans Meer machte in einem Jahr 300.000 Euro
von Stephan Schild
• 10.06.2022
