
Um die von Buschbränden betroffenen Wallabys zu versorgen, haben Helfer in Australien Karotten und Süßkartoffeln aus der Luft abgeworfen. Auf Fotos zur "Operation Rock Wallaby" ist zu sehen, wie das Gemüse für die kleinen Kängurus in einen Hubschrauber der National Parks and Wildlife Service von New South Wales geladen wird. In den Brandgebieten herrscht Mangel an Nahrung für Wildtiere.
Seit Monaten wüten vor allem im Südosten des Kontinents heftige Buschbrände. In den besonders betroffenen Bundesstaaten New South Wales und Victoria loderten am Montag noch um die 140 Feuer, der Rauch machte sich bis nach Sydney bemerkbar. Nach jüngsten Angaben von Premierminister Scott Morrison kamen bisher 28 Menschen ums Leben. Laut einer Expertenschätzung kamen mindestens eine Milliarde Säugetiere, Reptilien und Vögel bei den Bränden ums Leben.
Operation Rock Wallaby 🦘- #NPWS staff today dropped thousands of kgs of food (Mostly sweet potato and carrots) for our Brush-tailed Rock-wallaby colonies across NSW 🥕🥕 #bushfires pic.twitter.com/ZBN0MSLZei
— Matt Kean MP (@Matt_KeanMP) January 11, 2020
Links zum Thema
-
Proteste ohne ErfolgSiemens hält an australischem Kohlebergwerk-Auftrag fest
-
Geld für die Buschbrand-HilfeQueen und Alice Cooper spielen bei Benefizkonzert in Sydney
-
Hoffnungsschimmer in Australien"Gospers Mountain Fire" unter Kontrolle
-
Debatte um KohlebergwerkKlimaaktivistin will Siemens-Posten nicht
-
Doch keine EntwarnungAustralien: Bereits 27 Tote und neues "Megafeuer"