Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) berechnete für das erste Halbjahr ein minus von 60 Prozent oder 0,8 Millionen Tonnen, wie es am Mittwoch in einer Aussendung hieß.

Noch im Jänner und Februar hatte der Flugverkehr zugenommen: Die durch das in Österreich getankte Kerosin verursachten Treibhausgas-Emissionen waren um 1,7 Prozent gestiegen. Danach ging es mit der Luftfahrt aber steil bergab. Im März gab es hierzulande laut Eurocontrol um 47 Prozent weniger Abflüge und Landungen als im März 2019. Im April und Mai waren es im Schnitt um 92 Prozent weniger und im Juni um 82 Prozent. In der ersten Juliwoche gab es in Österreich im Schnitt 440 Abflüge und Landungen pro Tag und damit um 60 Prozent weniger als in der 1. Juliwoche des Vorjahres, als es durchschnittlich rund 1.100 pro Tag waren.