Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua beschrieb am Mittwoch mehrfache Verdachtsmomente. Es hätten sich zweifelhafte Genehmigungen, Vetternwirtschaft zwischen Vertretern des "dubiosen Unternehmens" Ruihai Logistik und Aufsichtsorganen des Hafens sowie Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften gefunden. Auch wurden "falsche Eigentumsverhältnisse" angeprangert.

Hinter Ruihai Logistik stünden der Sohn eines früheren Polizeichefs des Hafens sowie ein Ex-Manager des staatlichen Chemiekonzerns Sinochem, die ihre Anteile über Strohmänner gehalten hätten.