Mit frischem Wind startet man in der Römerstadt Aguntum in die neue Ausstellungssaison. Anziehungspunkt ist heuer eine neue Vitrine, gefüllt mit aktuellen Funden der vergangenen Jahre. Für die Ausgrabungen in Aguntum verantwortlich ist das Archäologische Institut der Universität Innsbruck mit Ausgrabungsleiter Michael Tschurtschenthaler und den Archäologen Martin Auer, Katrin Winkler und Otto Defranceschi. In den kommenden Jahren sind allerdings größere Umbauarbeiten geplant. Ein neuer Eingang und weitere Aussichtsplattformen sollen einen Rundgang durch das Areal bilden, außerdem soll ein Teil behindertengerecht werden. Insgesamt 200.000 Euro werden in das Projekt fließen, wovon 55 Prozent durch Subventionen gedeckt sein sollen. Die restlichen Kosten will der Verein „Curatorium pro Aguntum“ von Obmann Leo Gomig selber stemmen. 2018 soll das Projekt fertiggestellt sein.