Bereits ausgeschlossen werden konnte ein Kabelbrand, ebenso Brandstiftung, da der Ausbruchsbereich des Feuers sehr schwer zugänglich sei, so der ORF. Die Suche nach der Brandursache in den zerstörten Gebäuden bleibt aber schwierig.

Einsturzgefahr bleibt aufrecht

Die beiden Häuser, die bei dem Großbrand abgebrannt sind, sind gesperrt, für sie besteht nach wie vor Einsturzgefahr. Die Feuerwehr hielt darum in der Nacht auf Freitag Brandwache.

Bei dem Vollbrand, der Donnerstagfrüh im Ortszentrum von Birgitz ausgebrochen war, wurden vier Menschen von der Feuerwehr aus den beiden brennenden Häusern geborgen, zwei von ihnen waren leicht verletzt. Alle vier Frauen kamen mittlerweile bei Verwandten und Nachbarn unter.

Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest, dürfte aber ersten Schätzungen zufolge die Millionengrenze überschreiten. Das Land Tirol hat den Opfern bereits finanzielle Unterstützung zugesagt.