In der Vergangenheit wurden zu Testzwecken aus der Mine auf der Koralm etwa 1000 Tonnen Lithium-haltiges Gestein abgebaut, davon werden nun 300 Tonnen nach Deutschland geliefert - zur metallurgischen Untersuchung. Das meldet die Betreiberfirma European Lithium. Es dient "zur Feinjustierung des Verarbeitungsprozesses" bei European Lithium-Partner "Dorfner Anzaplan". Seitens European Lithium rechnet man mit den Testergebnissen erst Mitte 2019.

Laut European Lithium-CEO Dietrich Wanke sei der geplante Produktionsstart für "Ende 2021" geplant. Eine "endgültige Machbarkeitsstudie" werde erstellt.

Zuletzt wurde bekannt, dass steirische Gemeinden, die ihr Trinkwasser von der Koralm beziehen, eine Umweltgefährung befürchten und gegen das Projekt mobil machen. Sie reichten eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wegen des Verdachts der Umweltgefährung ein. Ermittelt werde gegen "Unbekannt".