Magdalena Rechberger und Judith Sacher, Gründerinnen des oberösterreichischen Start-ups PelviQueens, wollen auf das Tabuthema Beckenbodenmuskulatur aufmerksam machen und haben bei „2 Minuten 2 Millionen“ auf Puls4 am Dienstag ein bemerkenswertes Angebot vorgestellt. „Harn-, Stuhl- oder Windverlust sind reale Probleme, die mehr Frauen betreffen, als man annimmt”, so Rechberger und Sacher. Als Lösung schlagen sie die von PelviQueens entwickelten, flexiblen Online-Beckenboden-Trainings für Frauen vor. (Pelvic bedeutet Becken.)

Sacher und Rechberger sind seit ihrer gemeinsamen Ausbildung Freundinnen und nun auch Gründerinnen
Sacher und Rechberger sind seit ihrer gemeinsamen Ausbildung Freundinnen und nun auch Gründerinnen © PelviQueens

Dazu bietet das Startup eine Vorabanalyse, nach der den Interessentinnen jener Kurs vorgeschlagen wird, der am besten zu ihrem Problem passt. Die vier Kurspakete PelviLift, PelviRelax, PelviNature und PelviBaby sind jeweils auf unterschiedliche Bedürfnisse und Lebenssituationen zugeschnitten und kosten je 479 Euro.

Vermeidbare Tröpfchen in der Hose

Zusätzlich zu den Kursen bietet PelviQueens auch einzelne Einheiten, Physiotherapie und kostenfreie Angebote wie Webinare, PDF-Dokumente mit Tipps und Tricks sowie Live-Sessions mit den Gründerinnen an, um Frauen einen Einblick in ihre Philosophie und Arbeitsweise zu geben. Denn: „Es ist vermeidbar, Tröpfchen in der Hose zu haben“, so die beiden ausgebildeten Physiotherapeutinnen. Ihr Fernsehauftritt war mit „Tabu ade: Wenn im TV die Röcke fallen und Tröpfchen sprechen“ angekündigt worden. Als sie in der Show ihre Röcke fallen ließen, standen die beiden Frauen mit - scheinbar? - angepinkelten Hosen da.

Pitch bei „2 Minuten 2 Millionen“
Pitch bei „2 Minuten 2 Millionen“ © Puls 4 / Gerry Frank

Hier ist Pitch auf Puls 4 zum Nachsehen.