Nach den Reaktionen der Beteiligten auf die Sperre des Pibersteiner Sees will Werner Monsberger nun Klarheit schaffen. Dass ihm eine emotionale Kurzschlussreaktion vorgeworfen wird, will der Unternehmer nicht auf sich beruhen lassen. „Die Menschen müssen sich bewusst werden, dass ich hier nicht als Privatperson agiere, sondern als Geschäftsführer der ,Freizeitinsel Piberstein Sportpark GmbH’. Der See ist nicht, wie alle glauben, in meinem Privatbesitz, sondern gehört zur Firma, in die auch Investoren und andere Gesellschafter involviert sind.“ Seine Entscheidung sei deshalb aus einer wirtschaftlichen Überlegung heraus erfolgt. Zudem, so Monsberger, sei eine Sperre für die Öffentlichkeit bereits seit Monaten im Raum gestanden. „Diese Entscheidung war gut überlegt und keine spontane Reaktion auf den Nichtbeschluss des Bebauungsplans.“