Bagger im Bach, in den Gräben, neben der Straße. 15 an der Zahl, dazu fast 50 Bauarbeiter: Das oststeirische Gasen ist eine Baustelle. Im Frühling erst war man mit den Aufräumarbeiten nach den zwei schweren Unwettern im Juni und September 2018 fertig geworden. Heuer sind die zwar ausgeblieben, eine Verschnaufpause geht sich für Bürgermeister Erwin Gruber und sein Gemeindeteam aber nicht aus: Im April erfolgte der Spatenstich für das 14 Millionen Euro schwere Hochwasserschutz- und Wildbachsicherungspaket. Die Kosten teilen sich Bund (gut 10 Millionen) und Land, 612.000 Euro könnten – schlechtestenfalls – an der Gemeinde hängen bleiben.