Bald, nachdem klar war, dass die Sanierung des Leobener Hauptplatzes sich zwei Jahre lang hinziehen wird, stand auch fest: Im Jahr 2024 wird das Benefizfestival Iron Road for Children, das stets zigtausende Besucherinnen und Besucher aus ganz Österreich und darüber hinaus anzieht, eine Zwangspause einlegen müssen.

Gleichzeitig stand bei allen Fans der IRFC die bange Frage im Raum, ob die beliebte Großveranstaltung im Jahr 2025 über die Bühne gehen kann, wenn der südliche Teil des Hauptplatzes Baustelle sein wird. Komplexe Fragen der Baustellenlogistik waren zu klären, damit das IRFC-Team mit den ersten Planungen für kommendes Jahr beginnen kann, um keine dringend nötige Zeit zu verlieren.

Bereits von 20. bis 22. Juni

Jetzt aber steht es fest: „2025 kehrt die IRFC zurück und wird dieses Mal von 20. bis 22. Juni in der Innenstadt von Leoben in Szene gehen. Notiert euch das Datum gleich rot in euren Kalendern“, meint Mike Reiter vom IRFC-Team.

Das IRFC-Benefizfestival in Leoben hat sich zu einem nationalen und internationalen Magnet entwickelt
Das IRFC-Benefizfestival in Leoben hat sich zu einem nationalen und internationalen Magnet entwickelt © IRFC Media

Das Bekenntnis zur Stadt Leoben als Zentrum des Benefizfestivals ist seitens der Veranstalter ungebrochen – trotz der zahlreichen Möglichkeiten, die IRFC – zumindest ausnahmsweise – an einem anderen Ort auszutragen.

Für die IRFC außergewöhnlich wird im kommenden Jahr jedenfalls der Termin sein: Sie wird nicht wie üblich Ende Juli stattfinden, sondern schon einen Monat früher. „An diesem Wochenende kann der gesamte Leobener Hauptplatz genutzt werden“, so Reiter.

Nach einem Jahr Pause kehrt die IRFC wieder in die Innenstadt von Leoben zurück
Nach einem Jahr Pause kehrt die IRFC wieder in die Innenstadt von Leoben zurück © IRFC Media

„Entgegen allen Standort-Spekulationen sind wir glücklich, dass die IRFC in Leoben mit voller Kraft zurückkehrt. Hier lag der Anfang der IRFC, und hier ist ihr Zuhause“, freut sich Reiter. Philipp Maier – ebenfalls vom Kernteam – bedankt sich ebenfalls bei den Partnern: „Ihnen liegt nicht nur das Wohl der Spendenkinder, sondern auch der Standort am Herz.“

Mehr als eine halbe Million Spendengelder

Seit dem Startschuss der IRFC habe man mehr als eine halbe Million Euro an Spendengeldern von den großzügigen Spenderinnen und Spendern eingesammelt: „Damit konnten wir mehr als 100 Projekte unterstützen. Unser Ziel ist es, noch wesentlich mehr zu erreichen“, so Flora Adelmann vom IRFC-Team.

Die Spendenfreudigkeit der IRFC-Fans war von Beginn an riesig
Die Spendenfreudigkeit der IRFC-Fans war von Beginn an riesig © IRFC Media

Auch Bürgermeister Kurt Wallner hat Grund zur Freude: „Dank der tausenden Besucherinnen und Besucher, die diesem einzigartigen Spektakel in Leoben beiwohnen und Kinder in Not unterstützen, wird wieder eine außerordentliche Wertschöpfung für unsere Stadt und die Region generiert werden“, meint er.

Neue Programmpunkte angekündigt

Man verkünde den Termin auch deshalb so früh, damit die IRFC-Fans sich schon jetzt Hotels und Unterkünfte organisieren können. „Wir freuen uns schon jetzt auf euch alle und verraten vorab – es wird wieder einige spannende neue Programmpunkte geben“, sagt Reiter.

Die Innenstadt von Leoben ist während der drei Festivaltage das Mekka aller Fans cooler Fahrzeuge und heißer Musik
Die Innenstadt von Leoben ist während der drei Festivaltage das Mekka aller Fans cooler Fahrzeuge und heißer Musik © IRFC Media

Fritz Strba, der für die Künstler-Bookings bei der IRFC zuständig ist, kann von einem großen Andrang an Interessenten berichten: „Es ist unglaublich, wie viele Anfragen wir von Acts erhalten, die bei unserem Festival auftreten wollen, um die gute Sache zu unterstützen – und das sowohl aus dem Inland als auch dem Ausland.“

Neben dem Dank an alle Partner der IRFC wolle man sich besonders bei der Stadt Leoben bedanken: „Ohne sie wäre die IRFC nicht möglich. Sie hat nach Möglichkeiten gesucht, sicherzustellen, dass die IRFC im Sommer 2025 am bereits teilsanierten Hauptplatz ohne Hindernisse stattfinden kann“, betont Reiter.

Mehr zum Thema